Kaninchen gehen in die Sommerfrische

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Die Kaninchen sind am Ende der letzten Schulwoche in die Sommerfrische überstellt worden. Christian Kuntner, ein Kaninchenzüchter in Algund, kümmert sich dort um sie. 

Aguntum ist nicht Pompeji

Am 5. Juli sind wir, die Klassen RG 1C, 1A und 3C, auf Initiative unserer Lateinlehrperson, Frau Professor Pertoll, nach Österreich gefahren, um dort nahe Lienz die Ruinen der altrömischen Stadt Aguntum zu besichtigen.
Der Tag begann früh morgens mit einer fast dreistündigen Busfahrt zur Ausgrabungsstätte. Dort sahen wir uns ein Video zur Einführung in die Geschichte der Stadt an. Dann wurden wir durch das Gelände und Museum geführt, dabei haben wir erfahren, dass die Stadtmauer damals vor zwei Jahrtausenden noch 7m hoch und 400 m lang war und dass sie gegen Osten hin zweischalig gebaut worden ist.
Sowohl im Macellum als auch im Forum wurden verschiedene Waren verkauft, außerdem diente Letzteres auch als Sitz der Gemeindeverwaltung. Die Stadt hatte zwei Bürgermeister, hundert Gemeinderäte und höchstens ein paar tausend Einwohner. Aguntum hatte wie üblich eine Therme, deren Hypokaustanlage wir von einem 18 m hohen Aussichtsturm aus betrachten konnten, des Weiteren haben wir auch die Überreste des Atriumhauses bzw. seine Rekonstruktion besichtigt und etwas über das Handwerkerviertel gelernt.
Schließlich wurde uns gesagt, dass Aguntum durch Überfälle und Schlachten während der Völkerwanderung sowie durch Verschüttung von Muren unterging. Weiterhin wird nach Schmuck, Münzen und Überresten von Tier und Mensch gegraben, in den Sommermonaten auch von Studenten als Ferialjob. Den Ausflug beendeten wir mit einem Stadtbummel in Lienz, bis wir schließlich unsere Rückfahrt mit angeregten Gesprächen antraten, es hat uns sehr gefallen.

PS: Stellt Euch vor, schon zur Zeit der Römer wurde das Brettspiel Mühle gespielt.

Nora Schweigkofler und Amy Nilla Sage

Text mit Bildern

Datei als Anhang: 

Lesespaß im Marmeladeglas… das Los hat entschieden!

Das Lesequiz, auf die Beine gestellt von den SchülervertreterInnen im Bibliotheksrat, war wieder ein voller Erfolg. Es galt, eines oder mehrere von den ins Rennen geschickten Büchern zu lesen, bei der Rückgabe je 4 Fragen zum Buch aus einem Marmeladeglas zu ziehen und diese sofort schriftlich zu beantworten.
Insgesamt wurden 69 Teilnahmecoupons eingereicht, von welchen 45 komplett richtig ausgefüllt waren. Besonders eifrig beteiligten sich die SchülerInnen der Klasse 1ARG und 1 ATFO. Prof. Nina Hochhold, die derzeit u.a. in der Bibliothek mithilft, spielte für uns Glücksfee.
Folgende SchülerInnen dürfen sich über je einen Gutschein für ein Getränk nach Wahl + Crossaint freuen:
Maya Jäger, Maximilian Jäger, Emma Unterholzer (alle 1D NW)
Einen Eintrittsgutschein in das Lido Lana bzw. Schenna haben gewonnen:
Marie Pföstl (1ARG), Pauline Lex, Elisabeth Erb (beide 1DNW), Leo Staffler (1ATFO), Mia Jasmin Pircher (3BBW)

Herzlichen Glückwunsch den GewinnerInnen und vielen Dank den SchülerInnen des Bibliotheksrates für die Ausarbeitung der Fragen sowie den Sponsoren (Schulbar und Lido Lana)!

Prämierung der Landesolympiaden

Am 30. Mai 2025 fand im Kolpinghaus die Prämierungsfeier der Mathematik-, Informatik-, Physik-, Chemie- und Philosophieolympiade statt. Die Schüler:innen des RG waren wieder gut vertreten.

In Mathematik konnten Paula Marth (8. Platz) und Pia Deluca (9. Platz)  von der 2BRG einige Maturanten hinter sich lassen.

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Johannes Erb von der  4DNWRG hat landesweit den 5. Platz in Physik erreicht.

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… und beim Regionalwettbewerb der „GIOCHI DELLA CHIMICA“ wurde er sogar Dritter!

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Den territorialen Informatikwettbewerb schloss Tobias Weiss (4DNWRG) mit dem 2. Platz ab.

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Recht herzliche Gratulation für diese Spitzenleistungen!

Projektwoche der 2BRG 2024/25

Eine Woche ohne Handy und Fleisch? Für viele klingt das nach Verzicht – für uns wurde es zu einer überraschend schönen Zeit. Die Idee kam von unserem Klassenvorstand Prof. Trojer: fünf Tage auf einer Selbstversorgerhütte in Zans im Villnösstal auf etwa 1700 Metern Höhe, ohne digitale Ablenkung und mit vegetarischer Ernährung. Ermöglicht wurde das Projekt dank der großartigen Unterstützung unseres Direktors Herrn David Augscheller, dem wir danken möchten.
Herbst- und Maiausflug sowie die geplante Müllsammelaktion wurden in diese Projektwoche integriert. Arbeitsaufträge der Lehrkräfte erledigten wir eigenverantwortlich.
Ein besonderes Highlight war der Sonnenaufgang am Donnerstag: Um 2 Uhr standen wir auf, etwa eine Stunde später starteten wir gen Schlüterhütte auf 2.306 Metern. Nach 1,5 Stunden steilen Aufstiegs in beachtlichem Tempo erreichten wir noch etwas verschlafen, aber in bester Stimmung die Schutzhütte – niemand war im Tal geblieben. Das Wetter (vor allem der kalte Wind) machten den Sonnenaufgang zu einer kleinen Geduldsprobe.
Die Abende ließen wir mit verschiedensten und teils unbekannten Spielen bis tief in die Nacht ausklingen. Die Klasse teilte sich in Kleingruppen, um das Kochen und Abspülen aufzuteilen. Unvergesslich bleiben der Tiramisu der Jungstruppe, den wohl auch ein neugieriger Waschbär probierte – sowie die Burritos am Donnerstagabend.
Am Ende der Woche zogen viele ein positives Fazit: weniger Ablenkung und viel entspanntere Stimmung.

Meeresbiologische Woche 2025

Die Kiesel knirschen unterm Fuß,
die Bucht liegt still, das Wasser klar.
Der Unterricht beginnt mit Gruß –
die Meeresschule liegt ganz nah.

Wir schnorcheln los, die Sicht ist gut,
ein Fisch huscht durch das Felsgestein.
Die Brasse glänzt in Silberflut,
der Spitzkopfschleimfisch bleibt allein.

Wir tauchen ruhig, das Meer wird weit,
die Tierwelt staunt uns offen an.
Was lebt in dieser Tiefe, Breite –
man sieht, wie viel man lernen kann.

Ein Goldschwamm leuchtet ohne Glut,
die Krabben ducken sich geschickt.
Die Schnecke trägt ihr Haus in Flut,
ein kleines Wunder, unbewegt.

Die Algen wiegen sich im Licht,
ihr Aufbau wird uns gut erklärt.
Phytoplankton – Gesicht bei Gesicht –
im Wasser, das uns vieles lehrt.

Wir sammeln Proben, filtern fein,
das Leben tanzt im Röhrenglas.
So klein beginnt die größte Kette –
ein Stoffkreislauf, der alles las.

Im Canyon öffnet sich das Blau,
die Felsen steigen steil empor.
Hier sieht man alles ganz genau –
viel mehr als je zuvor.

Die Fische zeigen sich im Schwarm,
sie gleiten ruhig, doch stets bereit.
Die Farben leuchten weich und warm –
ein stiller Tanz in tiefster Zeit.

Dann plötzlich – Rufe, voller Klang:
Delphine zieh’n durch weites Meer!
Wir schauen, halten fest den Drang –
so nah, so echt, vergisst man schwer.

Zum Schluss – ein Quiz, ein Test für’s Hirn,
wir zeigen, was im Kopf geblieben.
Die Stunde fliegt, der Tag zerrinnt –
doch Wissen bleibt – und Meer – zum Lieben.

So wurde diese eine Woche
zu mehr als nur ein außerschulisch’ Fach.
Was lebt im Meer, wie es da roch –
bleibt in Erinnerung, wach und wach.

Elena²

 

 

Klassenberichte der Abschlussklassen

Klassenberichte der Abschlussklassen Realgymnasium

 

Ein RG-Buchprojekt zu Gast im Ostwest-Club

 

Präsentation im Ostwest-Club

Mit einer öffentlichen Präsentation endete ein Buchprojekt der Klasse 2 B RG am letzten Wochenende in der Loggia des Ostwest-Clubs von Meran. Das regelmäßig vom Italienischlehrer Prof. Gianluigi Di Gennaro angeregte und umgesetzte Schreibprojekt bestand im Schreiben von Erzählungen unter dem nachträglich gefundenen Motto „Ombre del destino“.
Es handelt sich dabei um teils Kurzgeschichten ähnliche Ich-Erzählungen, die häufig einen Fantasy-Anteil aufweisen und manchmal überraschende dramatische Wendepunkte. Die 19 Erzählungen der 19 Mitglieder der Klassengemeinschaft wurden seit November verfasst und als Buch gebunden gedruckt.
Bei der Buchpräsentation zeigten die Schülerinnen und Schüler nicht nur, dass es unter ihnen Schreibtalente in der zweiten Sprache gibt, sondern gleich mehrere von ihnen spielten ebenso mit ihren Musikinstrumenten auf – von der Klarinette über Flöte und Violine bis hin zum Klavier. Selbst die Covergestaltung stammte von der Schülerin Sarah Wellenzohn. Das recht große Publikum konnte als Veranstaltungshauptteil einer Kurzlesung aller Schülerinnen und Schüler lauschen. An Ende gab es als Überraschung noch eine Prämierung von Seiten der Schulbibliothek (Jury Greti Khuen, Ewald Kontschieder, Heidi Maffei). Drei Texte wurde als besonders gelungen ex-aequo ausgezeichnet, nämlich

„Gaia“ von Pia Deluca
„Abissi più profondi“ von Jana Turk
„L’illusione dorata“ von Elsa Vandini

Einen Dank gab es am Ende für die Zusammenarbeit für den Ostwest-Club, für den Sonja Steger anwesend war, und einen besonderen Applaus für den Projektleiter Gianluigi Di Gennaro, der die Veranstaltung gekonnt moderierte.
 

Prämierung der drei ausgezeichneten Texten mit (v.l.) Bibliotheksleiter Ewald Kontschieder, Jana Turk, Elsa Vandini, Pia Deluca, Direktor David Augscheller und Bibliothekarin Greti Khuen.

 

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