Südtirol wird geschützt
Besuch vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz
Das rare Zusammenspiel zwischen spektakulären Gebirgsgruppen, geschützten Naturparks, historischer Landwirtschaft und wunderschönen Städten, in denen die einzigartige Kultur und Geschichte Südtirols eingebrannt ist, bringt Touristen aller Welt heran, um dieses Spektakel selbst zu erleben. Doch wie alles Schöne müssen diese Juwelen geschützt werden und darum versucht sich der Dachverband für Natur- und Umweltschutz, Südtirols größte Naturschutzorganisation, zu kümmern. Auch uns jungen Schüler*innen, also der nächsten Generation, ist es wichtig, darauf aufmerksam zu machen und zu erklären, was die Schönheit Südtirols gefährdet und wie man dagegen agieren kann.
Madeleine Rohrer, aktives und leidenschaftliches Mitglied der Organisation, erklärte uns Ende Mai auf clevere und interaktive Weise die aktuellen Schwierigkeiten und was der Dachverband dagegen unternimmt. Dessen zentrale Aufgabe als Naturschutzorganisation ist es, die aktuellen Thematiken und Pläne (beispielsweise Skipistenpläne, intensive Verbauung, Transitverkehr usw.), die eine Bedrohung für die Umwelt und teils Verstöße gegen Gesetze bedeuten, zu erkennen und im Fall gegen diese Einwände erheben, sowie auch selbst erfolgreiche Projekte zu starten.
Eines der aktuellen Projekte des Dachverbands ist es, eine Karte zu erstellen, durch die Trinkwasser aus natürlichen Quellen einfach auffindbar ist, eine solche “Quelle” befindet sich jetzt mitten in unserer eigenen Schule! Damit wir uns als Klasse 4C des Realgymnasiums Meran umweltfreundlich auf die Suche machen können, stellte Frau Rohrer jedem/r Schüler*in freundlicherweise eine Metallflasche zur Verfügung.
Valeria Windischer