Feste und Feiern

Danke Susanne!

Nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit im Sekretariat des Realgymnasiums verlässt Susanne Klotz unsere Schule und beginnt einen neuen Lebensabschnitt. Mit einer berührenden Feier verabschiedeten sich Lehrpersonen und Schulverwaltung kürzlich von der allseits beliebten und geschätzten Sekretärin. Die gebürtige Schludernserin hat die Liebe ins Passeiertal geführt, Susanne bekannte sich aber stets zu ihren Vinschger Wurzeln. Als äußerst gewissenhafte, verlässliche und engagierte Mitarbeiterin wird Susanne uns sehr fehlen. Mit zwei musikalischen „Standln“ bedankte sich die Schulgemeinschaft bei Susanne, die ab 1. Juli das sogenannte „Pensionsalter“ erreicht, was sie aber keineswegs abhalten wird, ihren Interessen und ihrer Arbeit im eigenen Geschäft in St. Martin nachzugehen.  Schuldirektor Alois Weis stimmte auf der Gitarre passend an und auch Altdirektor Franz Josef Oberstaller kam zur Feier angereist. Geschenke gab es natürlich auch und viele Umarmungen mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt.

Für ein Europa mit mehr sozialer Gerechtigkeit

Schulzentrum feierte den Europatag mit Workshops, Vorträgen und einem klaren Ja zur Einheit

Es gibt keine Alternative zur Europäischen Union. So jedenfalls sehen es die Jugendlichen im Schulzentrum in der Meraner Karl-Wolfstraße. Beim heurigen Europatag setzten sie ein klares Zeichen für Europa.

Seit mehreren Jahren begehen die fünf deutsch- und italienischsprachigen Mittel-, Ober- und Berufsschulen im Meraner Schulzentrum den Europatag gemeinsam, symbolisch für das kleine Europa in Meran, wie die fünf Schulleiter am Freitag den besonderen Schultag bezeichneten. Der heurige Europatag stand unter dem Motto „Europa gestern, heute, morgen“. In vier Impulsreferaten wurde Rückblick gehalten, eine kritische Gegenwartsanalyse unternommen und Visionen für die Zukunft aufgezeigt.

Als Zeichen ihrer Wertschätzung für dieses vereinte Europa waren Merans Bürgermeister Paul Rösch, Europaparlamentarier Herbert Dorfmann, der neue Vorsitzende der Jungen Generation, Dominik Oberstaller, Direktor Enrico Forti, Josef Stricker, Altsenator Oskar Peterlini und zur großen Freude der Schulgemeinschaft auch Altlandeshauptmann Luis Durnwalder der Einladung der Schulen zum Europatag gefolgt.

 „Lassen wir uns dieses Europa nicht kaputt machen!“, forderte Durnwalder die rund 200 Schüler in der Aula des Realgymnasiums und der TFO Meran auf. Dass die Union eine nicht gerade einfache Phase durchmache, bestätigte Herbert Dorfmann in seinem Impulsreferat. Zusammenarbeit und die Bereitschaft zum Kompromiss würden immer schwieriger, Solidarität und Grundwerte in Frage gestellt. Einzigartig in der Welt bezeichnete Arbeiterpriester Josef Stricker die soziale Marktwirtschaft und den Sozialstaat, zwei Errungenschaften von unschätzbarem Wert, die sich im Nachkriegseuropa durchgesetzt haben. Er warnte vor Tendenzen des wachsenden Egoismus. „Der neoliberale Markt und eine egoistische, nationalistische Politik können keine Antwort auf die Frage geben, was mit den Schwächeren in der Gesellschaft geschieht“, gab Stricker zu bedenken. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und soziale Gerechtigkeit zu stärken, laute das Gebot der Stunde in der Union.

Einen Einblick in die Arbeit der europäischen Institutionen ermöglichte Enrico Forti, der für die internationalen Beziehungen der Kommission zuständig ist und aus Brüssel nach Meran angereist war. In seinem Referat zeigte er auch auf, dass der teilweise schlechte Ruf der Union Politikern und Regierungen zuzuschreiben ist, die Falschmeldungen in Umlauf setzen und die Union schlecht machten, um vor eigenen Fehlern abzulenken.  Von seinen Erasmus-Erfahrungen berichtete der Oberschullehrer Thomas W. Smith, der aus Schottland stammt, mittlerweile aber in Südtirol seine zweite Heimat gefunden hat.

Im zweiten Teil des Vormittags arbeiteten Schüler und Lehrpersonen in Workshops. Zukunftsszenarien der Union stellte Altsenator und Universitätsdozent Oskar Peterlini in einer Vorlesung vor.  Europa stehe vor einer Revolution, sollte es nicht gelingen, mehr soziale Gerechtigkeit zu erreichen, warnte Peterlini. „Das Europa von morgen ist ein Europa der Regionen, eine Union, in der sich die Menschen zuhause fühlen,“ legte er den Schülern ans Herz. Eindeutig ihre S timme für das vereinte Europa erhoben diese dann auch in ihren Schlussplädoyers und erteilten allen Tendenzen der Spaltung eine klare Absage. (Text und Bilder: Josef Prantl)

Fasching 2019

Am unsinnigen Donnerstag wurden unheimliche Gestalten gesichtet...

         

Einladung zum Weihnachtskonzert 

Einladung zum Weihnachtskonzert 

Bald ist Weihnachten und für uns alle beginnen die Ferien. Unsere Schulband lädt zum Weihnachtskonzert am

Freitag, 21. Dezember 2018
im Mehrzwecksaal

Auch Eltern, Freunde und Bekannte sind  herzlich eingeladen!

Im Folgenden findet man die Zuteilung der Klassen zu den drei Konzert-Sets:

Datei als Anhang: 

Direktor i. R. Oberstaller bedankt sich für Feier

Kürzlich hat sich Direktor i. R. Franz Josef Oberstaller für die Abschiedsfeier mit einem Brief an die Schulgemeinschft bedankt: "Rückblickend danke ich der ganzen Schulgemeinschaft, für das gemeinsame Arbeiten zum Wohle der Schüler/innen. Ich selbst habe dabei sehr viele Personen kennen und schätzen gelernt und auch sehr viel dazugelernt. Für die gelungene Abschiedsfeier danke ich dem Vize-Direktor und allen Mitgliedern des Organisationskomitees..."

Lesen Sie hier den Brief, der von zahlreichen Bildern begleitet wurde.

„Lernend verändern wir die Welt“

Mit der traditionellen Eröffnungsfeier in der Kapuzinerkirche starteten wir am 5. September ins das neue Schuljahr. Veränderung bedeutet Herausforderung und führt zu einem Wandel, der uns reifen lässt. Die Religionslehrer Klaus Refle und Eva Pletz hatten die würdevolle Feier vorbereitet. Veränderung gibt es auch an unserer Schule: Mit dem heurigen Schuljahr übernimmt Direktor Alois Weis das Realgymnasium und die TFO Meran. Der neue Direktor stellte sich dann auch kurz vor. Er hat das Humanistische Gymnasium im Johanneum besucht, in Innsbruck Mathematik studiert und war lange Zeit als Mathematiklehrer und Vizedirektor an der heutigen WFO in Meran tätig. Nach erfolgreichem Direktorenwettbewerb leitete er den Schulsprengel am Ritten. Mit großer Freude übernimmt er nun die neue Aufgabe.

Vorangegangen waren in der ersten Septemberwoche arbeitsreiche Tage, an denen die Lehrpersonen das neue Schuljahr vorbereiteten und die Klassen- und schulübergreifenden Tätigkeiten und Projekte planten, einen ersten Blick auf ihre Klassen warfen und das Jahresprogramm, den Sitzungs- und Tätigkeitskalender, die Arbeitsgruppenleiter, Koordinatoren, Fachgruppenleiter usw. beschlossen. Das detaillierte Organigramm wird demnächst auf den Schulwebseiten veröffentlicht werden. Das heurige Jahresmotto lautet übrigens: „Lernend verändern wir die Welt.“ (Text und Fotos: Josef Prantl)

 

 

Ergreifende Abschiedsfeier von Direktor Franz Josef Oberstaller

Festlich feierte die Schulgemeinschaft den Abschied von Direktor Franz Josef Oberstaller an seinem letzten Arbeitstag am 31. August. 11 Jahre lang leitete Oberstaller unsere Schule und brachte zahlreiche Erneuerungen auf den Weg (inklusive Schule, Digitalisierung, Neubau, Förderung der Mehrsprachigkeit usw.).

Vizedirektor Josef Prantl  hob in seiner „Laudatio“ vor allem die menschlichen und fachlichen Qualitäten des scheidenden Schuldirektors hervor. Ihre Wertschätzung für Direktor Oberstaller brachten Schullandesrat Philipp Achammer, Bildungsdirektor Gustav Tschenett, die ehemaligen Senatoren Lionello Bertoldi und Oskar Peterlini sowie Direktor Riccardo Aliprandini von der italienischen Partnerschule „Gandhi“ in ihren Grußworten zum Ausdruck.

Für die mehr als zwei Stunden dauernde Feier hatte die Schulgemeinschaft ein kurzweiliges Programm vorbereitet. Humorvoll blickten Prof. Christian Zelger und Prof. Almut Sparer in ihrem Sketch mit dem bezeichnenden Titel „Zwei Lehrpersonen suchen einen Sketch“ auf die gemeinsame Zeit zurück. Bibliothekarin Greti Khuen und Schulsekretärin Claudia Cassin lasen ein Dankeschön in Form eines Gedichtes vor. Höhepunkt war der sogenannte „Kompetenztest“ in der Manier der allseits bekannten „Millionenshow“. Direktor Oberstaller hatte unter der Moderation von Prof. Marco Dalbosco allerlei lustige Fragen zu beantworten. Prof. Heidi Unterholzner hatte zur Melodie von  „Lustig ist das Zigeunerleben“ einen humorvollen Abschiedstext komponiert. Alle Lehrpersonen sangen ihrem scheidenden Chef die neue Version dann vor.

Grüße aus Afrika überbrachte in einer Videobotschaft die ehemalige Philosophielehrerin Rosa Mittersteiner und von Prof. María Ortiz gab es eine Audiobotschaft aus Spanien. Da Direktor Oberstaller notorischer Anzug- und Krawattenträger ist, schenkte die Schulgemeinschaft ihm zum Abschied einen Gutschein für sportliches Outfit, das er für das nächste Lebensprojekt wohl nötiger braucht. Schulsekretärin Claudia Cassin bedankte sich im Namen der Verwaltung und des Personals mit einem Blumenstrauß.

Bevor das von den Lehrpersonen köstlich vorbereitete Buffet „gestürmt“ wurde, überreichte Franz Josef Oberstaller seinem Nachfolger Alois Weis symbolisch den „Schulrucksack“. Unter den Ehrengästen waren auch die Schulinspektoren Werner Sporer und Carlotte Ranigler, Elternratsvorsitzender Friedrich Ellmenreich, Schulratspräsidentin Franziska Tappeiner sowie Landesbeirats-Mitglied Johann Gamper.  Musikalisch umrahmt wurde die Abschiedsfeier von der Schulband unter der Leitung von Silvio Simonetti. Als Abschiedskarte erhielt Direktor Oberstaller ein von Prof. Anuschka Prossliner gestaltetes Filmplakat mit allen Unterschriften der Schulgemeinschaft. (Text: Josef Prantl)

 

 

DIE PRÜFUNG IST GESCHAFFT: 10 HUNDERTER

 

 

Am 7. Juli wurden am Realgymnasium und an der technologischen Fachoberschule Meran 114 Maturadiplome verteilt. Zur Feier begrüßte Direktor Franz Josef Oberstaller Eltern, Lehrpersonen und die glücklichen Maturanten. Da alle Kandidaten die Prüfung bestanden, war die Stimmung besonders gut. 

Zehn Maturanten erzielten 100 Punkte, Tanja Hilpold sogar mit Auszeichnung. Die übrigen sind Lukas Kofler und Lukas Rettenbacher an der technologischen Fachoberschule, Alexander Platter, Michael Prezzi, Egger Sarah, Hannah Lena Zuech, Tanja Hilpold, Julia Augscheller, Matthias Geiser und Magdalena Mader am Realgymnasium.

17 Kandidaten nahmen 90 Punkte und mehr mit nach Hause, 25 mehr als 80, 41 mehr als 70 und 21 über 60 Punkte.  

Musikalische Einlagen, Fotos und Videos vergangener Schuljahre machten die Diplomfeier für die vielen teilnehmenden Lehrpersonen, Eltern und diplomierten Schülerinnen und Schüler zu einem spannenden Erlebnis. Direktor Franz Josef Oberstaller gratulierte zum erfolgreichen Abschluss und wünschte allen Schulabgängern Freude und Erfolg auf ihrem weiteren Bildungsweg und in der Arbeitswelt. Er dankte den Lehrpersonen und Mitgliedern der vier Prüfungskommissionen für ihre wertvolle Arbeit.

Zum Abschluss wurde ein Erinnerungsfoto mit dem Direktor gemacht, der mit diesem ausgehenden Schuljahr aus dem aktiven Schulleben ausscheidet.

Franz Josef Oberstaller

Meran, 10. 07. 2018

 

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