Der nächste Banksy ist weiblich und stammt aus Meran.

Aus der Serie "Starke Frauen" 

Im Kunstunterricht haben sich Schüler und Schülerinnen vom Leben und den Leistungen besonderer Frauen inspirieren lassen. Sara aus der 4A hat dabei die Nacht und die Street Art für sich entdeckt. 

Demnächst mehr....

Datei als Anhang: 

Fünf starke Frauen spielen fünf starke Frauen.

Aus der Serie "Starke Frauen": Fünf starke Frauen spielen fünf starke Frauen. Eine weitere steht hinter der Kamera. (auf das Foto klicken ab 01.06. -10:30)

Im Kunstunterricht haben sich Schüler und Schülerinnen vom Leben und den Leistungen besonderer Frauen inspirieren lassen. Hier ein Beispiel von Schülerinnen aus einer Abschlussklasse, die schon bald ihren eigenen Weg suchen und finden werden: Sibel, Katharina, Judith, Sophie, Enisa und Annica aus der 5A.

Demnächst mehr....

"Starke Frauen": Feminismus mit Humor. Entwaffnend!

Aus der Serie "Starke Frauen":
Im Kunstunterricht haben sich Schüler und Schülerinnen vom Leben und den Leistungen besonderer Frauen inspirieren lassen. Hier ein Beispiel von Susanne aus der 4A.
Weitere folgen demnächst...

Strahlenbelastung durch WLAN? - Interessantes Schulexperiment

Gefährdet WLAN-Strahlung unsere Gesundheit? Dieser Frage wollten Schüler des Realgymnasiums Meran auf den Grund gehen, nachdem ihnen die Verbraucherzentrale in einem aufschlussreichen Vortrag die neuesten Erkenntnisse dazu präsentierte. Angeregt von einem aufsehenerregenden Experiment, das Schüler einer dänischen Schule 2016 zu diesem Thema gemacht hatten, führten die Schüler der Klasse 2C des Realgymnasiums Meran Versuche durch, welche den schädlichen Einfluss von WLAN-Strahlung sichtbar machen sollten.

Dazu kultivierten sie bei sich zuhause Kressesamen und platzierten einen Teil in unmittelbarer Nähe eines WLAN-Routers und einen Teil an einem Ort mit annähernd denselben Licht- und Temperaturbedingungen, jedoch möglichst abseits der WLAN-Strahlung. Außerdem achteten die Schüler darauf, allen Proben die gleiche Menge an Wasser zukommen zu lassen. In einer ähnlichen Versuchsanordnung züchtete eine Schülerin Mehlwürmer. Das Wachstum der Kresse bzw. die Entwicklung der Mehlwürmer wurde von den Schülern genauestens dokumentiert und nach 14 Tagen wurden die Einzelbeobachtungen in der Schule gemeinsam ausgewertet. Das Ergebnis: Bei den Mehlwürmern wurden Fehlbildungen bei den entwickelten Käfern festgestellt, aber bei den Kressepflänzchen, welche der WLAN-Strahlung ausgesetzt waren, waren die Ergebnisse nicht so eindeutig. Dazu müsste die Versuchsreihe unter professionellen Laborbedingungen wiederholt werden.

Aus den Schülerbeobachtungen kann zwar keine wissenschaftliche Aussage abgeleitet werden, aber die Ergebnisse sollten uns doch zu denken geben, denn möglicherweise hat die WLAN-Strahlung eine Wirkung auf die Entwicklung von Lebewesen.

Die Klasse 2C, Realgymnasium Meran

Eine Reise durch 60 Jahre russische Raumfahrt

Schüler des Realgymnasiums und der TFO unternahmen einen virtuellen Rundgang durch das Kosmonautenmuseum Moskau
Anlässlich des 60. Jahrestages der ersten orbitalen Erdumrundung durch Juri Gagarin unternahmen die Schüler des Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule kürzlich einen virtuellen Rundgang durch das Moskauer Kosmonautenmuseum. Organisiert wurde der virtuelle Museumsbesuch von Prof. Unterholzner Heidi und Prof. Kohlmayer Romano zusammen mit der Astronomiegruppe der Schule und mit starker Unterstützung durch das russische Kulturzentrum „Borodina“ in Meran. Über Videokonferenz waren die Meraner Schulklassen mit dem Moskauer Museum zugeschalten.

Der Rundgang glich einer eine Reise von den Anfängen der russischen Raumfahrt bis in die Gegenwart. Die Online- Führung in englischer Sprache begann mit der Besichtigung der ersten Raumfahrzeuge aus den späten 1950er Jahren. Mit heute recht wunderlich anmutenden Raumfahrzeugen erhielt die Menschheit die ersten Erkenntnisse der Schwerelosigkeit und deren Auswirkung auf den Menschen.

Die Oberschüler erhielten einen Einblick in die Vielzahl der ersten Lebenserhaltungssysteme, sahen ein Modell der R-7-Intekontinentalrakete, die Raumanzüge der Kosmonauten, den Satelliten Sputnik.  Während noch bei der Sputnik-2-Mission die berühmte Hündin Laika umkam, gelang es der sowjetischen Raumfahrt im dritten Anlauf einen Hund lebend zur Erde zurückzubringen. Höhepunkt war natürlich die Erdumrundung durch Juri Gagarin vor genau 60 Jahren. Heute noch ist Gagarin ein Idol der Raumfahrer.

Ausführlich ging der Museumsführer auf die Verbesserungen in der Raumfahrt der letzten Jahrzehnte ein. Unter anderem wurden der Notabsprungturm der aktuellen Sojus-Kapsel und die Kapsel selbst gezeigt. Das Interessante daran ist, dass die russischen Systeme immer noch vollständig analog funktionieren ohne jegliche Mikroprozessoren.

Zu sehen bekamen die Schüler auch eine Nachbildung des russischen Teils der ISS, allerdings nur von außen. Angesprochen wurde auch die Zukunft der ISS. So soll der Betrieb auf der Internationalen Raumstation noch in diesem Jahrzehnt eingestellt werden.  Die ISS werde dann kontrolliert in den Pazifik stürzen. Pläne zu einer weiteren Nutzung seien laut den russischen Experten sehr unwahrscheinlich. Zur Sprache kam auch die internationale Zusammenarbeit in der Raumfahrt. Laut dem Mitarbeiter des Kosmonautenmuseums würden sich die Nationen in naher Zukunft wieder getrennt um ihre orbitalen Außenstellen kümmern. Russland und China würden bereits an einer neuen eigenen Raumstation arbeiten. Zum Schluss kam auch die Frage nach den Kosten zur Sprache. Zusammengefasst kann man sagen, dass die Kosten in der Raumfahrt sinken: Immer noch würden aber chemische Triebwerke verwendet, für weitere Verbesserungen müssten Lösungen in der theoretischen Physik gefunden werden.

 

Viel-Hundertjährige... kleine Ausstellung in der Bibliothek

Eben in diesen Tagen feiern wir gleich den 100. bzw. 200. Geburtstag von vielen Persönlichkeiten, die der Erinnerung wert sind. Das war für die Schulbibliothek Anlass, dieser wichtigen Menschen mit einer kleinen Ausstellung zu gedenken. Dazu haben wir das eine oder andere Buch angekauft und aus unseren Beständen das rausgesucht, was zum Anlass passt. Schaue vorbei!
Die Geburtstagskinder im Einzelnen:

  • Erich Fried (* 6. Mai 1921 in Wien; † 22. November 1988 in Baden-Baden) war ein österreichischer Übersetzer und Schriftsteller. Er ist bekannt geworden für seine politischen Gedichte und Liebesgedichte (Das bekannteste "Was es ist") und sein Engagement gegen Gewalt und Ungerechtigkeit in der Welt. Er musste als Teenager vor den Nazis nach London flüchten. 
  • Die Studentin Sophie Scholl (* 9. Mai 1921 in Forchtenberg; † 22. Februar 1943 in München) wurde durch ihren Mut und frühen Tod zu einer Leitfigur für den Widerstand gegen die Nazi-Diktatur. Sie wurde aufgrund ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Scholl zum Tode verurteilt und am selben Tag hingerichtet.
  • Sebastian Kneipp (* 17. Mai 1821 in Stephansried in Oberschwaben; † 17. Juni 1897 in Wörishofen) ist der Namensgeber der populären Kneipp-Medizin und der Wasserkur mit Wassertreten. Der römisch-katholische Priester ist als die Kaltwassertherapie betreibender Hydrotherapeut und Naturheilkundler bekannt geworden.
  • Wolfgang Borchert (* 20. Mai 1921 in Hamburg; † 20. November 1947 in Basel) ist ein jung verstorbener deutscher Schriftsteller. Sein schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück machte Borchert nach dem 2. Weltkrieg zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur. Sein Heimkehrer-Drama „Draußen vor der Tür“ gab den Erfahrungen und dem Leid einer ganzen Generation eine Stimme.

Seiten