Jaakko Isola - Segen und Fluch eines Schatzsuchers

Aus der Serie „Außergewöhnliche Geschichten - THE LOST ONES“
In den eiskalten Weiten Lapplands sucht Jaakko Isola zur Zeit des Goldrauschs ohne Unterlass nach dem kostbaren Metall. Als der ehemalige Holzfäller aus einfachen Verhältnissen schließlich einen Goldklumpen findet, weiß er nicht, was er damit anfangen soll: Sein ehemals ruhiges Leben wird zum Albtraum.

Lisa Laimer, Lea Weithaler, Lena Trojer aus der 3B haben die Geschichte illustriert.  Siehe Anhang

Südtiroler Hochschülerschaft informiert Maturanten

Über Videokonferenz informierte Astrid Pichler kürzlich die Schülerinnen und Schüler unserer Abschlussklassen über „Studieren im In- und Ausland“. Die Mitarbeiterin der Südtiroler Hochschülerschaft ging ausführlich auf das europäische Hochschulsystem ein, erklärte den Schüler/-innen, was „ECTS“ bzw. „CFU“ bedeutet und zeigte die unterschiedlichen Hochschulformen auf, von der traditionellen Universität über die Fachhochschulen bis zur „Alta Formazione Artistica e Musicale“. Ausführlich ging Frau Pichler auch auf die Studienmöglichkeiten in Südtirol ein, allen voran auf die 5 Fakultäten an der Freien Universität Bozen. Zur Sprache kamen ebenso die Themen Studientitelanerkennung und Studienbeihilfen.

Luisa Casati: Aufstieg und Fall einer Diva

Außergewöhnliche Geschichten: Luisa Casati: Aufstieg und Fall einer Diva
Aus der Serie: The Lost Ones

Im London der vierziger Jahre wühlt eine Frau im Abfall. Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst.
20 Jahre zuvor war sie eine Marchesa: Luisa Casati, die europaweit bewunderte Mäzenin, die die Werke von Malern und Dichtern finanzierte und in Venedig die rauschendsten Feste der Geschichte ausrichtete.

Hannah aus der 2B und Leonie aus der 3B haben ihre Lebensgeschichte illustriert (s. Anhang)

 

Datei als Anhang: 

Lesung mit Bettina Gartner

Am Donnerstag, 22.04.21 begeisterte die Journalistin, Buchautorin und Philosphieprofessorin Bettina Gartner die Klassen 3C und 4B des Realgymnasiums mit einer spannenden Lesung unter freiem Himmel. 
Gartner sprach über ihre Erfahrungen als freischaffende Journalistin für die Magazine Bild der Wissenschaft und Geo kompakt, über die Recherchearbeiten zu ihren beiden Büchern „Wie der Tod das Lieben lernte“ und „Als die Kinder aus den Krautköpfen kamen“. Gartner fesselte einerseits mit den Hintergründen zu ihrem historischen Roman, gewährte aber auch ungeschminkten Einblick in den Alltag eines Journalisten, sprach über ihre Lust am Schreiben, ihre Neugierde und ihre Liebe zur Recherche, die wohl Voraussetzungen für diesen Beruf sind.

Vom natürlichen Atmen zur künstlichen Beatmung

„Science Night“ des Realgymnasiums und der TFO Meran mit dem Atem-Forscher Peter Santer

Für die traditionelle „Science Night“ des Realgymnasiums Meran konnte heuer der in den USA forschende Mediziner Peter Santer gewonnen werden. Der ehemalige Abgänger des Wissenschaftlichen Lyzeums studierte in Innsbruck Medizin, um sich dann in der Physiologie des Atmens zu spezialisieren. An der Universität Oxford promovierte er und arbeitet heute als Wissenschaftler am Beth Israel Medical Center in Boston, von wo er sich am kommenden 11. Mai über Videokonferenz den Schülern und der Schulgemeinschaft des Realgymnasiums und der TFO Meran sowie der interessierten Öffentlichkeit zuschalten wird.

In seinem Vortrag befasst sich Santer mit der Thematik der Atmung im Menschen. Beginnend mit den physiologischen Grundlagen des spontanen Atmens im gesunden Körper wird sich der international renommierte Forscher dann an das komplexe Thema der künstlichen Beatmung herantasten. Dies ist gerade in Zeiten der globalen COVID-Pandemie höchst aktuell, spielt aber auch in der alltäglichen medizinischen Praxis eine zentrale Rolle, zum Beispiel während einer Vollnarkose.
Neben physiologischen und historischen Einblicken werden auch aktuelle Forschungsergebnisse rund um die Thematik der künstlichen Beatmung präsentiert. Ziel wird es sein, dem Publikum einen Einblick in eine der grundlegendsten Körperfunktionen des Menschen zu geben und exemplarisch darzustellen, wie diese eingeschränkt sein und künstlich ersetzt werden kann. Den Schülern soll außerdem ein potenzieller Berufsweg in der medizinischen Forschung nähergebracht werden. Der Vortrag findet am Dienstag, 11. Mai mit Beginn um 17 Uhr statt.

Vorlesetraining mit Günther Götsch

Einen Vorlese-Workshop mit dem Sprecher und Schauspieler Günther Götsch bot unsere Schulbibliothek für Interessierte in den letzten Monaten an. Entstanden auf Anregung des Bibliothekleiters Ewald Kontschieder - auch als Reaktion auf die Einschränkung durch die Pandemie -, war der erste Block auch für Lehrpersonen offen. Er führte im Januar anschaulich in die kulturelle Basiskompetenz des Vorlesens ein. Gleichzeitig ist das Vorlesen Kunsthandwerk oder - besser gesagt - ein „Mundwerk“, das bei geführtem Einüben auf ein ansprechendes Niveau gehoben werden kann. Von dem konnte man sich beim Workshop überzeugen, der ursprünglich über vier Wochen gehen sollte. 
Eine Gruppe ausgewählter Schülerinnen und Schüler machte mit dem bekannten Schauspieler Günther Götsch ein intensives Einzeltraining. Aufgrund der Schulschließung konnte dieses erst vor kurzem abgeschlossen werden. Die Beteiligten haben sehr engagiert und ambitioniert mitgearbeitet. Bei der Schlussveranstaltung Ende April haben sie Geschichten oder Ausschnitte aus bekannten Werken vorgetragen und ihr teils neu erworbenes und beachtliches Können und Talent vor einem kleinen Publikum demonstriert. Unsere Bibliothekarin Greti Khuen hat auf organisatorischer Ebene maßgeblich zum guten Gelingen des Workshops beigetragen.
Ziel des Projektes ist es, am Ende Höraufnahmen zur Verfügung zu haben, bei denen Schülerinnen und Schüler der Schulgemeinschaft vorlesen, und zwar mit einem schon etwas geübteren Touch. Die Podcasts werden in den nächsten Wochen aufgezeichnet und über unsere Webseite den anderen zur Verfügung gestellt, gedacht für den (hoffentlich nicht stattfindenden) nächsten Lockdown – oder einfach für vergnügliche und angenehme Momente des Zuhörens.
Ein Grundtraining im Vorlesen bzw. Vortragen möchte die Schulbibliothek in Zukunft jedes Jahr interessierten Schülerinnen und Schülern anbieten. Diese können dann als Vorlese-Experten bei passender Gelegenheit eingesetzt werden.

Im Bild die Vorlese-Gruppe bei der abschließenden Veranstaltung mit Bibliotheksleiter (links) und Günther Götsch (rechts) - Foto Greti Khuen

Victor Lustig - Der Mann, der den Eiffelturm verkaufte

Aus der Serie: LOST ONES. Außergewöhnliche Schicksale
1925 gelingt Victor Lustig der unglaublichste Betrug der Geschichte: Er verkauft den Eiffelturm! Aus Scham traut sich der geleimte Eisenhändler noch nicht mal, zur Polizei zu gehen. Einzig die Liebe lässt Lustig später unvorsichtig werden. So verbringt er nach seiner Verurteilung die letzten Jahre seines Lebens in Alcatraz – als Zellennachbar von Al Capone.

Dazu ein Kurzfilm von Judith, Enisa und Sibel aus der 5A: Für die Vision einfach auf das Bild klicken!

Endlich wieder Leben an der Schule

Die zweimal wöchentlich durchgeführten Nasenflügeltest bewähren sich, und so ist an unserer Schule auch wieder etwas Normalität zurückgekehrt.
Bibliothekarin Greti Khuen führt die Schüler/-innen der ersten Klassen in die Schulbibliothek ein. Nach dem Fernunterricht können die Erstklässler endlich in die Bibliothek schnuppern und erfahren alles Wichtige um Ausleihe, Medien und Nutzung der Bibliothek mit ihren rund 9000 Büchern, 40 Zeitschriften-Abos und den vielen audiovisuellen Medien. Dass die Bibliothek auch über einen Online-Katalog verfügt, der über die Schulwebseite abrufbar ist, wissen die Wenigsten. Getroffen hat sich auch die Arbeitsgruppe „Arbeitsbezogener Stress“, die in den kommenden Wochen eine Umfrage darüber starten wird, wie es um die Arbeitsbedingungen an unserer Schule steht. Die letzte Evaluierung fand vor drei Jahren statt. Die Evaluationsstelle des deutschen Bildungsressorts hat im Zeitraum von Juni 2017 bis Februar 2018 am Realgymnasium und an der Technologischen Fachoberschule Meran eine externe Evaluation durchgeführt. Auch diesbezüglich  erfolgt gerade eine Evaluierung der Maßnahmen, die wir seitdem umgesetzt haben. Endlich können sich auch die Fachgruppen wieder persönlich zusammensetzen und müssen sich nicht mehr nur über Bildschirm austauschen.

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