Matematica in città - 2C in Verona

 
Über dem "Teatro romano" mit toller Aussicht Am 30. Mai bei sehr sommerlichen Temperaturen hat die 2C ihr kleines Projekt mit der Lehrfahrt nach Verona zum Thema "matematica in città" abgeschlossen. Die Stadtrunde war interssant und abwechslungsreich, das mathematische Projekt ist in Bozen wesentlich anpsruchsvoller und von daher eigentlich empfehlenswerter. Infos zu den Projekten:

 

 

 

Vor dem Dom in Verona

 

Tolle Erfahrungen und schöne Erinnerungen - Meeresbiologische Woche in Mali Lošinj

Wir, die Klassen 3B und 3C starteten mit den Begleitpersonen Prof.Anuska Prossliner, Prof.Sandra Piscitelli und Prof.Romano Kohlmayer, am 14. Mai frühmorgens mit viel Vorfreude in den Bus. Dieser sollte uns in das sonnige Kroatien bringen, weshalb wir uns auf eine lange Fahrt vorbereiteten. Während eines Zwischenstopps in Triest genossen wir den Cafe-Flair der Hafenstadt und am frühen Abend erreichten wir unseren Zielort Mali Lošinj. Die tolle Bucht enttäuschte unsere Erwartungen nicht: Felsküsten, soweit das Auge reichte, türkisblaues Wasser, sommerliche Temperaturen und jeden Tag Sonnenschein. Nach einem täglichen theoretischen Kurs, in dem uns die Kursleiter die Flora und Fauna der Küste veranschaulichten, stürzten wir uns ausgerüstet mit Neoprenanzug, Tauchermaske und Flossen ins Meer und erforschten das Erlernte beim Schnorcheln.

Während der Woche kam aber auch die Freizeit nicht zu kurz. In der Mittagspause konnten wir uns am Strand in der Sonne bräunen, am Abend spielten wir öfters auf einem nahegelegenen Feld Volleyball. Ein Highlight war eine Bootsfahrt zur Blumeninsel.

Mit vielen tollen Erfahrungen und schönen Erinnerungen über diese Woche packten wir am Freitag die Koffer und machten uns auf den Heimweg.

   

Ma chi è... Augusto?

La 3C ha vinto meritatamente l'annuale gara del libro staccando nettamente le altre classi. I ragazzi e le ragazze della sezione C hanno prevalso in tutte le fasi del "contest" dimostrando un'approfondita conoscenza del libro (anche quest'anno la scelta è caduta su Io non ho paura di Niccolò Ammaniti), ma anche una buona dimestichezza con vari aspetti della "vita e civiltà" italiana. Quanti anni ha la mamma di Michele? Come si chiama la mamma di Filippo? Dove vive il figlio di Sergio? Come si chiama il cantante italiano che ha partecipato all'Eurovision song contest? Di quale regione è tipico il pesto?

Hanno condotto la gara Gabriella Piazzi, Jessica Tabarelli e Marco Dalbosco con l'aiuto di Sandra Piscitelli e la visita del Preside Franz Josef Oberstaller. Da casa (in convalescenza) ha gioito Gianluigi Di Gennaro, insegnante di italiano della 3C, subito informato della vittoria della sua classe via Whatsapp. Il premio è una gita a Verona e (pare) l'abbuono del test su Boccaccio. (Marco Dalbosco)

„Gemeinsam sind wir erfolgreicher“

Schule: Das Friedensprojekt „Europäische Union“ hat sich bewährt – Europatag im Schulzentrum  

Es ist das Konzept der Gewaltlosigkeit, des Überzeugens statt des Aufzwingens, das die Europäische Union ausmache, bezeichnete Roberto Santaniello den besonderen Wert der Gemeinschaft. Als Friedensprojekt habe sich die EU mehr als bewährt, ergänzte Herbert Dorfmann.

Der Südtiroler EU-Parlamentarier und der römische EU-Funktionär und Journalist waren heuer die Gastreferenten beim 4. Europatag im Schulzentrum in der Karl-Wolf-Straße. Die fünf deutsch- und italienischsprachigen Mittel-, Ober- und Berufsschulen begingen wieder gemeinsam den Gedenktag, ein „Signal nach außen für Zusammenhalt und Zusammenarbeit“, freute sich Schuldirektor und Tagungsleiter Franz Josef Oberstaller. Auch heuer arbeiteten Schülervertreter der fünf Schulen gemeinsam an Visionen und Perspektiven des vereinten Europas. Gute Bildungschancen, Arbeit und Sicherheit, Förderung der Mehrsprachigkeit, soziale Gerechtigkeit, aber auch Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit wurden von den Jugendlichen als die größten Anliegen genannt. 

Die Grußworte der Landesregierung überbrachte Landesrat Christian Tommasini, der das schulübergreifende und mehrsprachige Europa-Projekt als vorbildlich bezeichnete.  Merans Bürgermeister Paul Rösch ermunterte dazu, den europäischen Gedanken wach zu halten und zu bewahren. Den europäischen Traum Jugendlichen näher zu bringen, sei eine zentrale Aufgabe auch der Schule, unterstrichen Nicoletta Minnei und Peter Höllrigl. 

Auch wenn in letzter Zeit die kritischen Stimmen stärker werden, sei die Europäische Union Garant in der Welt für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Gewaltlosigkeit, legte Dorfmann den Jugendlichen nahe. „Nach einem halben Jahrhundert voller Gewalt und Krieg in Europa entschieden sich die Nationen nicht bloß für einen Friedensvertrag, sondern für eine Zukunft der Zusammenarbeit und gemeinsamen Politik“, charakterisierte  Südtirols Vertreter im europäischen Parlament den besonderen Wert der Union. 

Mag zurzeit die Europäische Union  auch nicht ihre erfolgreichste Phase durchleben und die Begeisterung dafür etwas abgeklungen sein, so wird Europa nur gemeinsam die Zukunft meistern können, lautete schließlich auch die Botschaft des heurigen Europatages im Schulzentrum. Besonders den Jugendlichen liege ein vereintes Europa am Herzen, wurde  auf der Tagung deutlich. (Text und Fotos: Josef Prantl)

Leichtathletik Landesmeisterschaft - 2 Mal Gold und 1 Mal Silber

Am 16. Mai starteten die Qualifikanten nach Bozen- Haslach zum im neuen Glanz erstrahlten Leichtathletikplatz. Am bisher heißesten Tag imJahr  2017 und unter besten Bedingungen strahlten sie als Sieger und überzeugten mit hervorragenden Leistungen.

Im Rennen über 3000m Gehen war Sara Buglisi der Sieg zum Landesmeister nicht zu nehmen und die erste Goldmedaille war unter Dach und Fach. 

Im Weitsprung der Mädchen konnte Anna Menz mit einer Weite von 4.36m den Landesmeister sichern. Nach den ersten beiden ungültigen Versuchen bewies sie Nervenstärke und konnte im dritten Sprung ihre Klasse unter Beweis stellen. Umso größer war die Freude über den Sieg.

Das 1000m Rennen der Knaben war der nächste Höhepunkt des Tages. Schon gleich nach dem Startschuss bildete sich eine kleine Gruppe im Spitzenfeld, wobei Michael Unterthurner ganz vorne dabei, zwischenzeitlich sogar Erster, war. Am Ausgang der letzten Kurve vor der Zielgeraden gelang ihm ein geschicktes Überholmanöver, das ihn auf Platz 2 ins Ziel brachte. Der Vizelandesmeister strahlte inmitten von talentierten Läufern. 

Hannes Unterholzner bestritt das 100m Rennen der Knaben und ging als Geheimfavorit ins Rennen, zumal er die Bezirksmeisterschaft für sich entschied. Den Sprintern setzten die hohen Temperaturen und die langen Wartezeiten am Ende des Wettkampftages zu. Er beendete den Sprintlauf als jüngster Teilnehmer auf dem 12. Platz. Die Zeit von der Bezirksmeisterschaft hätte sogar für den 2. Platz gereicht.

Weitere Topplatzierungen gab es für Jonas Felix Gasser, 6. Platz über 400m Knaben, und für Sabine Bonani, ebenfalls 6. Platz im Kugelstoßen (Beste im Jg. 2002). 

Die Schulgemeinschaft gratuliert den Athleten für ihre Leistungen und blickt zuversichtlich auf die nächsten Titelkämpfe in den kommenden Jahren.  (Text und Fotos: Matthias Christanell)

 

Der Vize-Dekan der Fakultät für Bildungswissenschaften in Brixen, Edwin Keiner besuchte unsere Schule

     

Auf Einladung von Direktor Franz Josef Oberstaller stattete der Vize-Dekan der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen (FUB) unserer Schule kürzlich einen Besuch ab. Edwin Keiner stellte auf der letzten Plenarsitzung den Lehrpersonen die neue fünfjährige Ausbildung für Kindergärtner/innen und Grundschullehrer/innen an der FUB in Brixen vor. Seit  zwei Jahren ist der Professor für Pädagogik an der FUB tätig, die auch die recht kritisierten UBK-Kurse organisiert. 2016/17 sind 1382 Studierende an der FUB in  Brixen eingeschrieben. Unterrichtet werden sie von mehr als 200 in- und ausländischen Dozenten. Dekan Keiner verwies auch auf die komplexe rechtliche Situation der Fakultät, da zwischen regionalen, nationalen und internationalen Vorschriften und den Bedürfnissen der drei Abteilungen in Südtirol zu jonglieren sei. Sein Rezept für eine bessere Schule findet er im Schulsystem Schwedens. Die Lehrpersonen seien dort rund 35 Stunden die Woche an der Schule präsent. Das fördere laut Prof. Keiner die Teamarbeit und trage zu einer ganz anderen Schulkultur bei.  Er erinnerte auch an die Gründung der Freien Universität Bozen vor genau 20 Jahren. (Text und Fotos: Josef Prantl)

Wichtige Informationen zu SüdtirolPass und Mensa

Es gibt wichtige Informationen zum SüdtirolPass und zur Mensa, die beachtet werden sollten.

Hier finden Sie die jeweiligen Dateien:

Mathematik im Alltag

Auf Einladung der Fachgruppe für Mathematik und Physik des Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule hielt Prof. Norbert Hungerbühler der ETH Zürich im Rahmen einer landesweiten Vortragsreihe vor kurzem Vorträge an unserer Schule zu spannenden Themen der Mathematik. Die Vorträge wurden von zahlreichen Klassen, vorwiegend 4. und 5. Klassen, sowie von Schülern der WFO, besucht.
Anfangs sprach Prof. Hungerbühler über das Spannende und Faszinierende in der Mathematik. Man muss dieser Materie mit Neugier begegnen: genau hinschauen, analysieren, Modelle aufstellen, kreativ anwenden, diskutieren und hinterfragen.
Im ersten Vortrag „Computertomographie: Mathematik rettet Leben“ hob der Referent am Beispiel des Computertomographen in der Medizin hervor, welche Bedeutung die Mathematik im Alltag hat. Schüler und Professoren hörten dem Referat interessiert zu und waren von dieser Erkenntnis begeistert. Auch versetzten verschiedene Beispiele zur Wahrscheinlichkeitsrechnung und ein einfaches Experiment zum Bestimmen der Zahl Pi die Zuhörer ins Staunen.
Im Vortrag über „Das Benfordgesetz: Mit Mathematik Fälschern und Steuersündern auf der Spur“ zeigte Prof. Hungerbühler auf, wie aufmerksame Beobachtungen zu bedeutsamen Erkenntnissen führen können.  Der Physiker Simon Newcomb beobachtete Ende des 19. Jh., wie auf Logarithmustafeln die ersten Seiten mehr abgegriffen waren als die folgenden; daraufhin ging er dieser Beobachtung auf den Grund und erkannte, dass die Ziffer 1 als führende Ziffer in verschiedenen Datensätzen wesentlich häufiger auftritt als die restlichen; z.B. bei Einwohnerzahlen von Städten, Geldbeträgen in der Buchhaltung, Messergebnissen und Naturkonstanten. Benford hat diese Erkenntnis weiterverfolgt und kam zur Häufigkeitsverteilung der führenden Ziffer n nach folgendem Gesetz: .  Das Benfordgesetz findet heute Anwendung, um Fälschungen von Bilanzen und Forschungsergebnissen aufzudecken, Steuer- oder Wahlbetrug nachzuweisen und Prognosemethoden zu testen.
Prof. Hungerbühler gelang eine gute Vermittlung der Inhalte. Überraschend war für viele, in welchen Bereichen Mathematik überall Anwendung findet. Auch wenn manche Formel nicht ganz im Detail verstanden wurde und nicht jeder Schritt in den Beweisen nachvollzogen werden konnte, so war es doch für alle Teilnehmer ein beeindruckender Schultag. (Marion Zöggeler)

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