Mathematik-Modellierungswoche 2017

Wie in den vergangenen Jahren arbeiteten besonders interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen verschiedener Oberschulen Südtirols daran, gemeinsam mit Lehrpersonen eine Woche lang die komplexen  Probleme aus der Praxis mithilfe von Mathematik zu „modellieren“ und zu lösen. In diesem Jahr wurden Problemstellungen in den Bereichen Wissenschaft, Sport, Spiel, aber auch in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsnetz  der SASA und einem Bauingenieur behandelt. So sollte eine Gruppe nach der optimalen Form einer Flaschenlampe suchen, damit in den Behausungen ohne Strom und Fenster das Sonnenlicht optimal eingesetzt werden kann. Um den Kraftaufwand beim Fahrradfahren zu minimieren, wurde ein optimales Kettenblatt entworfen. Die Firma SASA fragte nach, wie man am effizientesten Schwarzfahrer auf ihren Linien verfolgen kann. Eine vierte Gruppe hat sich mit dem optimalen Einstichraster bei der Erstellung einer wasserdichten Sohle für die Baugruben im Spritzverfahren beschäftigt und eine letzte Gruppe hat nach der optimalen Spielstrategie bei „Shiftago“ gesucht.
Von unserer Schule mit dabei waren (von rechts nach links)  : Peter Tirler, Simon Stieger, Lea Schweitzer, Laura Longobardi, Kathrin Bernhart, Marion Zöggeler und Matthias Ratering.

Trauer um Professor Werner Wallnöfer

Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, werte Lehrpersonen und Mitarbeiter/innen, mit großer Bestürzung haben wir heute vom plötzlichen Tod unseres hochgeschätzten Kollegen Prof. Werner Wallnöfer erfahren. Wir sind tief betroffen und fassungslos über das Ableben unseres Freundes, Kollegen und Mitarbeiters.

Prof. Wallnöfer war eine Säule des Realgymnasiums und unterrichtete seit über 30 Jahren an unserer Schule das Fach Kunst. Er hinterlässt Spuren in vielen Bereichen der Gestaltung unserer Schule, in der Planung und Organisation des Schulalltags, in der Öffentlichkeitsarbeit. Am meisten aber hat er als Lehrperson Generationen von Schülerinnen und Schülern das Empfinden für Ästhetik und den Wert der Kunst näher gebracht. Für die Lehrpersonen war er ein geschätzter und beliebter Kollege, für viele auch ein Freund.

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt in besonderer Weise der Lebensgefährtin und geschätzten Kollegin, Prof. Petra Waldner, sowie ihren beiden Kindern.

Im Namen der Schulgemeinschaft
Dr. Franz Josef Oberstaller, Direktor

Lorbeeren für unsere Sprachtalente

Der Fremdsprachenwettbewerb am Bifi in Innsbruck stand heuer unter einem guten Stern für unsere Schule. Gleich drei gute Platzierungen konnten die Schüler*innen der 4B in der Kategorie Kurzlatein für sich gewinnen:

Julia Augscheller erreichte den sehr guten 4. Platz, dicht gefolgt von Jonas Mairhofer an 8. Stelle und Thomas Laner als 17. von 25 Kandidat*innen. Leo Christanell stellte sich der Herausforderung in der Kategorie Langlatein, da die Teilnehmerzahl in Kurzlatein auf drei Kandidat*innen pro Schule beschränkt ist.

Die Englisch-Gruppe erreichte mit Hannah Lena Zuech (4C) den 41. und mit Veronika Schweigl (4A) den 48. Platz.

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=t7SgOjlb5Ns&sns=em

 

SH informiert unsere Maturanten über Hochschulstudium

Auch heuer war die Südtiroler Hochschülerschaft (SH) wieder zu Gast an unserer Schule und informierte die Abschlussklassen über ein Hochschulstudium in Europa sowie die Aufgaben der Studentenvereinigung. Die SH vertrete, wie Stefan Illmer erklärte, die Interessen der Südtiroler Studenten seit 1955. Der Hauptsitz der SH befindet sich in Bozen in der Kapuzinergasse. Zweigstellen, sogenannte „Buden“, gibt es in Innsbruck, Wien, Graz, Salzburg, Bologna und Trient. Hier können Mitglieder auch übernachten, wenn sie sich z.B. in einer Stadt umsehen möchten. Neben Lobbyarbeit für die Studierenden bietet die SH Beratung in fast allen Fragen zum Studium an (Stipendien, Studientitelanerkennung, Einschreibungen, Vorbereitungskurse…).

Das klassische Hochschulstudium in Europa baut auf einem dreistufigen Modell auf: Auf ein dreijähriges Grundstudium (=Bachelor) schließt eine zweijährige Spezialisierung an (Master). Die dritte Stufe ist das 3-bis 5-jähriges PhD-Studium, eine Art wissenschaftliches Doktorat. Anders aufgebaut sind die Studien in Medizin, Pharmazie, Architektur, Rechtswissenschaften, Lehramt. Damit die Vergleichbarkeit in Europa gewährleistet ist, werden sogenannte ECTS-Punkte vergeben. Ein Bachelorstudium z.B. setzt sich aus 180 ECTS-Punkten zusammen, in einem Studienjahr sollte man daher rund 60 ECTS-Punkte erreichen. 1 ECTS-Punkt bedeute ca. 25 Stunden Arbeitsaufwand, erklärte Illmer den Schülern.

Neben einem klassischen Hochschulstudium bietet sich auch ein Ausbildung an einer Fachhochschule (nur in Deutschland und Österreich, stark praxisorientiert, recht verschult, nicht immer in Italien anerkannt) oder ein Studium an einer Kunstakademie an. In Südtirol kann man an einer der fünf Fakultäten der Uni Bozen studieren; außerdem gibt es noch die „Claudiana“, die Philosophisch-Theologische Hochschule in Brixen und das Musikkonservatorium in Bozen.

Illmer informierte auch über die Studienbeihilfen, die von 1400 Euro bis maximal 5800 Euro im Jahr reichen. Ein Studienjahr an einer öffentlichen Hochschule kostet zwischen 6000 Euro bis 10.000 Euro (Miete, Verpflegung, Spesen…). Illmer wies auch darauf hin, dass für einige Studien bereits innerhalb März eine Voranmeldung online notwendig ist. Für begehrte Studiengänge sind Aufnahmetests vorgesehen. Er legte den Schülern nahe, sich rechtzeitig zu informieren und nicht erst im letzten Augenblick an das Studium zu denken. Erstinformationen gibt es unter folgenden Internetportalen: www.unversitaly.it (für ein Studium in Italien), www.studienwahl.at (für ein Studium in Österreich), www.studieren.de (für ein Studium in Deutschland). (Text und Foto: Josef Prantl)

ELTERN, ERZIEHUNG UND INTERNET

Am kommenden Donnerstag findet im Mehrzwecksaal eine Fortbildung für Eltern zum Thema Internet und Sicherheit statt. Die Fortbildung wird vom Elternrat in Zusammenarbeit mit der Schule organisiert.

FORTBILDUNG für Elternvertreter/innen und Eltern mit Lehrpersonen und Schülern

Hauptreferat: Manuel Oberkalmsteiner (Forum Prävention)

Generation Online – Wie unsere Kinder und Jugendlichen die Medien nutzen. Impulsreferate der ExpertInnen im Plenum und Gesprächstische zu folgenden Themen:

Tisch 1: Elterntipps – Deborah Visintainer (KFS)

Tisch 2: Sicherheit im Internet – Alexander Wallnöfer (Raika Online)

Tisch 3: Richtiges Verhalten im weltweiten Netz – Manuel Oberkalmsteiner (Forum Prävention)

Tisch 4: Mobbing im Internet (Cybermobbing) – Lukas Schwienbacher (Forum Prävention)

Termin: Donnerstag, 23. März 2017, Uhrzeit: 19.00 - 21.00 Uhr, Ort: Mehrzwecksaal

Ablauf der Begegnung: Hauptreferat im Plenum – 30 Minuten; Impulsreferate der Experten zu den Themen der Gesprächstische – je 5 Minuten. Eltern nehmen dann bei Gesprächstischen teil (Diskussion und Erfahrungsaustausch) - 2x 20 Minuten. An den Gesprächstischen sollte auch jeweils ein Schüler oder eine Schülerin dabei sein. Abschluss: kurze Vorstellung wesentlicher Ergebnisse im Plenum – insgesamt 10 Minuten

Franz Josef Oberstaller (Direktor), Friedrich Ellmenreich (Elternratspräsident)

LA GUARDIA DI FINANZA CON LE 4° CLASSI

Il giorno 16 marzo 2017 si è svolto il consueto incontro, ormai giunto alla decima edizione, tra le quarte classi della nostra scuola e i rappresentanti della Guardia di Finanza.

Il Capitano Domenico D'Angeli, comandante della Compagnia di Merano, con l'ausilio di interessanti filmati e il contributo di diversi collaboratori dei vari reparti, ha illustrato agli studenti i diversi compiti della Guardia di Finanza, sottolineando l'importanza della lotta all'evasione fiscale, alla contraffazione e soprattutto allo spaccio di sostanze stupefacenti. Proprio quest'ultimo aspetto ricopre un ruolo importantissimo nella lotta alla criminalità organizzata.

Dopo l'aspetto teorico si è passati alla dimostrazione pratica della lotta allo spaccio di stupefacenti con l'impiego di Flash, un Rotweiler sequestrato da cucciolo durante un'operazione della GdF e addestrato come cane antidroga. Con gran stupore delle alunne e degli alunni presenti il cane si è avvicinato a diversi insegnanti, che si erano resi disponibili per la dimostrazione, e senza la minima esitazione ha immediatamente individuato l'insegnante a cui era stata precedente consegnata un'esca dal conduttore del cane.

Il Capitano ha sfatato la leggenda metropolitana secondo la quale i cani antidroga vengono drogati e ha spiegato che la ricerca di droga, di denaro contante o di sopravvissuti sotto le macerie o le valanghe per i cani altro non è che un gioco fatto con il suo conduttore per ottenere la sua ricompensa, una pallina o un manicotto di stoffa.

A conclusione dell'incontro diversi alunni si sono trattenuti nell'aula polifunzionale per porre domande ai rappresentanti dei diversi reparti. Molto successo hanno riscosso il rappresentante del soccorso alpino e il pilota di elicotteri. (Testo e foto: Gianluigi Di Gennaro)

Vogelstimmen erkennen lernen

Wer lernen möchte, welche Vögel in der Früh zu hören sind, wie sie aussehen, was sie so machen und wie man sie an ihrer Stimme erkennen kann, ist herzlich eingeladen mitzugehen: jeweils ab 15.3. immer am Mittwoch um 6:30 (ja, so früh, denn später singen sie nicht mehr, außerdem ist ja frühling) im Park von Martinsbrunn, das ist am Ende der Karl-Wolf-Straße (stadtauswärts) und dann noch 200m die Laurinstraße rechts hinauf. Der 3er-Bus fährt etwa um diese Zeit dort hin und es gibt später Linienbusse zur Schule zurück. Schüler, Lehrer, Eltern etc: Es sind alle willkommen. Kontakt: Thomas Spitaler, spitho@rgtfo-met.it

 

 

 

 

 

 

 

Eher im Gebüsch versteckt, aber mit ihrem perlenden Gesang weit zu hören ist die Mönchsgrasmücke (Bild 1 von links). Die Wacholderdrossel werden wir häufig zu sehen und noch häufiger zu hören bekommen (Bild 2). Der Wendehals hat eine sehr einprägsame Stimme, aber trotzdem kennt fast niemand diesen Spechtvogel (Bild rechts).

Wie die Gerüche unser Gehirn steuern - „Science Night“ mit Prof. Johannes Frasnelli

Liebe geht durch die Nase, wenn auch unbewusst.
Johannes Frasnelli forscht darüber. Der gebürtige Algunder hat sich ganz den Gerüchen verschrieben. Am Donnerstag Abend erzählte er auf der traditionellen „Science Night“ des Realgymnasiums und der TFO Meran im Algunder Vereinshaus von chemischen Signalstoffen, die nicht nur in der Tierwelt eine große Rolle spielen. Ein Gespräch mit dem Ex-RGler.

Nach der Matura am Realgymnasium Meran haben Sie sich für ein Studium der Medizin in Wien entschieden. Bereits in Ihrer Abschlussarbeit befassten Sie sich mit Gerüchen. Wie kamen Sie auf dieses spezielle Thema?

Johannes Frasnelli: Obwohl mich der Geruchsinn immer schon interessiert hat – ich habe immer gerne gegessen und getrunken – war das ein Zufall. Auf der Homepage der HNO-Klinik der Universität Wien bin ich als junger Student auf eine Anzeige gestossen, dass ein Proband für eine Doktorarbeit zum Thema Riechen gesucht wird. Ich habe...

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