Merans Jugendbeirat  stellt sich vor

Der Jugendbeirat Meran ist nur wenigen bekannt.  Dabei ist er das Sprachrohr der Jugend vor der Stadtverwaltung und Öffentlichkeit. Wohl aus diesem Grund stellte sich der Vorstand des Beirates unseren Schülern/innen kürzlich näher vor. Seit 2015 sind Daniele di Lucrezia und Johanna Erlacher an der Spitze des Beirates, der sich  aus 9 deutschsprachigen und 10 italienischsprachigen Jugendlichen zusammensetzt. Ihre Aufgabe ist es, den Anliegen der Jugendlichen in Meran Gehör zu verschaffen. Zur Zeit hat sich der Beirat drei Schwerpunkte gesetzt: Die AG „Marketing“ soll die Meraner Jugend über die Arbeit des Beirates  informieren und zur Zusammenarbeit sensibilisieren; die AG „Nachhaltige Mobilität“ setzt sich vor allem mit alternativen Verkehrskonzepten auseinander und die AG „Jugendzentren“ pflegt die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Jugendarbeit in der Stadt. 

Ein Schwerpunkt an unserer Schule war das Thema Sicherheit mit dem Fahrrad auf den Straßen. Stadtpolizist Longhini Valentino berichtete den Jugendlichen über die  Straßenverkehrsordnung, vor allem, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist. Er stellte klar, dass ein Fahrradfahrer auch ein Verkehrteilnehmer ist und sich daher an die Verkehrsordnung zu halten habe. Schwere Unfälle passieren vor allem dann, wenn Fahrradfahrer nicht sichtbar sind. Die Vertreter des Jugendbeirats stellten auch den Wettbewerb „Südtirol radelt“  näher vor.   Interessierte können sich unter www.suedtirolradelt.bz.it/ dazu näher informieren.  Mehr beachtet werden sollte auch die landesweite Initiative „Green Mobilitiy“, zu finden unter www.greenmobility.bz.it. Wem sein Fahrrah gestohlen wurde, kann sich auf folgender Internetseite schlau machen: www.fundinfo.at/de/fundinfo.html. Von unserer Schule ist Simon Stieger im Beirat. In einem kurzen Film, den er gedreht hat, zeigte er auf, wie schnell man mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs ist. Es ist immer noch das beste Verkehrsmittel. 

Vorgestellt wurde auch der Logo-Wettbewerb des Jugendbeirates. Am Schuleingang ist ein Karton aufgestellt, wo jeder einen Vorschlag einreichen können. Die besten Logos für den Jugendbeirat werden prämiert. Schlussendlich kamen auch die Schüler/innen zu Wort und brachten ihre Anliegen vor. Meran sei eine für die Jugend langweilige Stadt, war der Tenor. Es brauche mehr Angebote vor allem am Wochenende. Die Schüler beklagten sich auch über die vielen Baustellen und die konzeptlose Vorgehensweise dabei. Wünschenswert seien auch bessere Busverbindungen.  (Text und Fotos: Josef Prantl)

Scambio Sulmona - Merano

Una classe del Liceo scientifico E. Fermi di Sulmona (Abruzzi) è stata ospite della nostra scuola a fine aprile. Gli studenti abruzzesi sono stati ospiti delle studentesse e degli studenti della 3A e proprio questo è stato l'aspetto più interessante dell'iniziativa: conoscere le due realtà regionali e vivere un'esperienza di comunicazione. Gli studenti di Sulmona studiano il tedesco a scuola ed erano accompagnati dalla loro insegnante, la prof. Cinzia Di Martino, e da altre due docenti della scuola.

Le ragazze ed i ragazzi sulmonesi hanno frequentato le lezioni suddivisi in diverse classi terze e quarte. Ma la parte più interessante del soggiorno sono state le visite alla città, a Glorenza e Sluderno (col castello), a Bolzano (Ötzi), e soprattutto la serata conclusiva di venerdì con la cena alla Forst e discoteca a seguire.

È prevista per l'autunno la visita degli studenti RG a Sulmona nell'ambito di questo progetto di scambio. 

ISF WORLD CHAMPIONSHIP ORIENTEERING PALERMO 22. - 28. 04. 2017

Nach 18 Jahren (ISRAEL 1999) ist es einem Mädchen – Team des RG MERAN wiederum gelungen, sich für die Weltmeisterschaft der Schulen (International School Sport Federation) im Orientierungslauf zu qualifizieren. Als amtierende Italienmeister des Vorjahres gingen folgende Mädchen in PALERMO an den Start:

  • ANNA MENZ
  • ELSA PLATZGUMMER
  • EMMA GARBER
  • JOHANNA HÖLZL
  • VERA CHIUSOLE

Die 5 Mädchen bestritten einen Wettkampf über die Langdistanz (5,3 km mit 14 Posten) und einen Wettkampf Middle Distance (3,6 km und 13 Posten) im schwierigen und dornenreichen Gelände des Bosco della Ficuzza in der Nähe von Corleone. 

Im Zentrum von Palermo bestritten sie zudem in ausgelosten 3er-Teams (3 versch. Nationen bildeten ein Team) den Friendship – Bewerb, bei dem 50 Posten in kürzester Zeit unter den 3 Teammitgliedern zu bewältigen waren und ein gemeinsamer Zieleinlauf vorgeschrieben war. Dieser Bewerb zählte nicht zur Teamwertung in der Endwertung. 

In der Kategorie SCHOOL W1 belegten unsere Mädchen schlussendlich den ausgezeichneten 12. Rang von 23 teilnehmenden Nationen(Schweden, Finnland, Spanien, Frankreich, Österreich, England, Schottland, Litauen, China, Belgien mit flämischer, französischer und deutscher Delegation, Estland, Israel, Ungarn, Neuseeland, Polen, Portugal, Russland, Slowakei, Slowenien,Türkei und ITALIEN.)

Für einen halben Tag stand eine kulturelle Stadtführung in PALERMO auf dem Programm. Beim Cultural Festival boten unsere 5 Mädchen im schicken Dirndl mit dem Buben-Team aus Fiera di Primiero (TN) den Tanz „Stiriana“ dar und servierten allen Gästen beim Italien-Stand typische Produkte (Speck und Schüttelbrot) aus der Heimat. Informationsmaterial über Meran zur Verfügung gestellt vom Tourismusverein Meranerland gab es ebenfalls zur freien Entnahme.

Dank gebührt der Firma Moser Speck, die uns den Speck gratis zur Verfügung gestellt hat.  

Bravo unsere Mädls! Insgesamt ein unvergessliches Erlebnis in vielerlei Hinsicht! (Text und Fotos: Karl Holzner)

Bezirksmeisterschaft Leichtathletik

Bei der erstmals gemeinsam mit dem Bezirk Bozen ausgetragenen BM der Leichtathletik in Bozen konnten sich einige Schüler/-innen des RG -TFO MERAN gut in Szene setzen.

UNTERTHURNER Michael konnte sich mit der guten Zeit von 2:53,04 Min. im 1000m Lauf an die Spitze setzen und den Lauf gewinnen. SCHMIDHAMMER STEGER Moritz kam auf Rang 19 und ............. erreichte im 1000m Lauf Rang 38.

MENZ Anna überraschte mit einem mächtigen Sprung auf 5,37m im Weitsprung und sicherte sich mit dieser Leistung den Sieg. BULUT Sibel landete auf Rang 10. 

Eine Überraschung lieferte UNTERHOLZNER Hannes mit seinem Sieg im 100m Sprint in der sehr guten Zeit von 12,04 sek. Er war der jüngste im gesamten Teilnehmerfeld. UNTERWEGER Noah kam auf 12,50 sek. 

Im 1000m Lauf der weibl. Jugend kam FRICK Sara in der Zeit von 3:18,17 Min. auf Rang 2 dicht gefolgt von Schulkollegin GARBER Emma auf Platz 3 mit 3:19,43 Min. 

Im 400m Lauf belegte GASSER Jonas den 5. Rang mit guten 58,21 Sek. über die Stadionrunde.

BONANI Sabine belegte im Kugelstoßen der Mädchen Jugend den guten 5. Rang mit einer Weite von 8,48m mit der 3kg Kugel. 

GASSER Simon kam bei der Windlotterie im Weitsprung auf den 14. Rang mit einer Weite von 4,81m.

Menz, Unterholzner, Gasser, Bonani, Unterthurner und Frick sind somit für die LANDESMEISTERSCHAFT am 16. Mai in Brixen qualifiziert. (Text und Fotos: Karl Holzner)

Erfolgreiche Cross-Läuferinnen in Gubbio (PG)

 

Bei der Cross – Italienmeisterschaft der Oberschüler im umbrischen Städtchen GUBBIO konnte unser Mädchenteam, bestehend aus Emma Garber, Vera Chiusole, Sara Frick und Sara Buglisi in der Schulwertung den ausgezeichneten 5. Rang erzielen. Gewonnen hat das Team aus Jesi (AN) vor Pordenone und Modena.  Zum Podium fehlte nicht viel.
Ausgetragen wurde die Meisterschaft im Park vor der imposanten Kulisse des Teatro Romano auf einem Rundkurs von 1 km, der zweimal zu bewältigen war. 
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Ausflug in die 50 km entfernt liegende Stadt ASSISI mit einer Führung durch die Stadt und die Basilika des Hl. Franz v. Assisi. (Text und Foto: Karl Holzner)

Schüler des Meraner Realgymnasiums erzielen Spitzenleistungen bei der Chemieolympiade 

Melanie Kiem und Magdalena Prantl qualifizieren sich für Wien

Frauen haben in der Chemie die Nase vorn. Das bewiesen Melanie Kiem und Magdalena Prantl vom Realgymnasium Albert Einstein bei der landesweiten Chemieolympiade erneut,  indem sie sich die ersten Plätze sicherten und damit Südtirol in Wien vertreten werden.
Durch die neue Schulordnung und Matura in  Österreich fand heuer der Südtiroler Landeswettbewerb der Chemieolympiade vorzeitiger als andere Jahre statt. Unter den 20 Teilnehmern aus sieben Oberschulen des Landes befanden sich fünf Schüler des Meraner Realgymnasiums. Die Konkurrenz war hart, da nur zwei Schüler zum österreichischen Bundeswettbewerb zugelassen werden. Den Schülern des Realgymnasiums gelang es aber wieder, sich an die Spitze der Gruppe  zu stellen: vier von ihnen qualifizierten sich unter den ersten Acht. Melanie Kiem und Magdalena Prantl sicherten sich die ersten zwei Plätze, während Georg Gallmetzer den vierten und Leo Christanell den achten Platz erreichten. Kiem und Prantl vertreten nun Mitte Mai Südtirol in Wien, um sich mit den Siegern der österreichischen Bundesländer um die Zulassung zu den internationalen Wettbewerben  zu messen .
Besonders  lobenswert sind auch die Leistungen von Hanna Wopfner , dem  Nesthäkchen aus der 1. Klasse am Realgymnasium, die sich landesweit vor etlichen älteren Mitschülern an die 14. Stelle platzierte. Schulleitung, Lehrpersonen und Eltern sind stolz  auf die Glanzleistungen ihrer Studenten und wünschen im Besonderen den zwei Siegern weiterhin viel Erfolg. (Text und Foto: Josef Prantl)

Auf dem Weg nach Europa

Projektwoche Brüssel 4ARG „A. Einstein“
 _ Besuch der EU-Institutionen und Begegnungen

Auch im heurigen Schuljahr konnten sich Südtirols Schulen für das Projekt “Der Weg nach Europa - Bildungsreise nach Brüssel” bewerben. Mit dem Projekttitel “Südtirol und Europa für Schüler/innen mit Migrationshintergrund - Eine erste Begegnung und eine erste Rundreise” konnte die 4A des Realgymnasiums Meran “Albert Einstein” sich bei mehreren Bewerbern durchsetzen und das Projekt mit der Partnerschule “ITE - Walther - Bozen” durchführen. Besucht wurden das Europäisches Parlament, die Europäische Kommission und der Rat der Europäischen Union.

Lesen Sie den vollständigen Bericht

Wenn der Seele die Energie fehlt

WELTGESUNDHEITSTAG: Primar Roger Pycha sprach mit Schülern und Eltern über Depressionen

Wir wissen, dass psychische Erkrankungen bei uns ganz oben auf stehen. Depressionen gelten als Volkskrankheit Nummer Eins. Über Symptome, Ursachen und Auslöser sowie Möglichkeiten der Hilfe und Therapie wissen nur die wenigsten genauer Bescheid. Am Weltgesundheitstag am Freitag, den 7. April, sprach Roger Pycha am Realgymnasium und an der Technologischen Fachoberschule Meran darüber mit Schülern und interessierten Eltern.

Anlässlich des Gründungsdatums der Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahr 1948 findet jährlich am 7. April der Weltgesundheitstag statt. Das heurige Thema lautete „Depression - Let’s talk“. Und genau dazu rief Roger Pycha auf, nämlich über das seelische Befinden mehr und offen miteinander zu sprechen. Der Primar für Psychiatrie am Krankenhaus Bruneck informierte Oberschüler und Eltern ausführlich, was Depressionen sind, wie man sie erkennt und behandelt.

„Als Schule sind wir eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig unterstützt und aufeinander schaut“, betonte Direktor Franz Josef Oberstaller. Nicht jede pubertäre Krise sei gleich schon als seelische Erkrankung einzustufen, beruhigte Pycha. Von einer Depression spreche man erst, wenn mehrere Anzeichen über einen längeren Zeitraum auftreten. Das sind in erster Linie eine niedergeschlagene Stimmung, Kraft- und Antriebslosigkeit sowie der Verlust von Interesse und Freude. Ererbte Faktoren, frühkindliche Erfahrungen und die eigene Lerngeschichte gelten als Ursache, erklärte der renommierte Psychiater und Psychotherapeut. Eine verlässliche Diagnose könne allerdings nur ein Facharzt erstellen.

Neben Medikamenten gibt es mittlerweile eine Reihe von alternativen Behandlungsmöglichkeiten wie Psycho-, Licht- oder Musiktherapie. Sehr hilfreich sind auch Selbsthilfegruppen, die es im ganzen Land gibt. Jugendliche finden in guten Chats auch oft erste Hilfe. Wer aber eine schnelle Lösung erwartet, werde enttäuscht, warnte Pycha. Ausführlich ging er auch auf das Thema Suizid ein. Hilfe ist dabei nicht immer möglich, denn „seelische Krankheiten können auch zum Tod führen, ohne dass man etwas sieht“. (Text und Foto: Josef Prantl)

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