Projekte/Lehrausflüge/Lehrausgänge/Lehrfahrten

Oberschüler unterrichten Mittelschüler

Am 22. November 2017  luden wir, die Klasse 1DNW 17/18, die 1E  der Mittelschule Wenter zwei Stunden in unsere Schule ein, da wir ihnen das Mikroskopieren beibringen und neue Methoden ausprobieren wollten.

Wir bereiteten die Materialien, die wir für die Versuche brauchten, schon vor. Am Anfang erklärten wir noch einmal kurz den Aufbau eines Durchlichtmikroskopes und zeigten unseren Gästen, wie man die Schärfe einstellt und den Kondensor anpassen kann. Später erklärten wir den Mittelschülern, was sie damit mikroskopieren können, z.B. Zwiebel- und Leberzellen, Algen und Einzeller aus dem Schulteich oder ihre eigenen Zellen. Sie durften alles selbst ausprobieren. Da wir verschiedene Stationen vorbereitet hatten, wechselten wir einmal die Gruppe, sodass jeder zwei verschiedene Stationen und Methoden ausprobieren konnte.

Am Ende zeichneten sie noch das auf, was sie sehen konnten, und gaben es ihrer Professorin für Naturwissenschaften.

Nach dem Versuch bekamen wir von den Mittelschülern viele kleine Briefchen und Dankesschreiben. Unserer Klasse hat dieses Experiment mit Mittelschülern zu arbeiten sehr gut gefallen und wir können es uns sehr gut vorstellen es zu wiederholen.  (Nina Treuz und Maria Elsler)

Die Welt ins Spiel gepackt: Civil Powker

Die Schülerinnen und Schüler der 4D NW schlüpften für einen Tag, 27.11., in die Rolle von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Sozialgesellschaft. Sie sprachen über ihre Werte, Interessen und handelten einen internationalen Konflikt aus: Ob eine Maßnahme der jeweiligen Gruppen in diesem Konflikt wirkte oder eben nicht, darüber stellte die Klasse Vermutungen an. Dass der Würfel – wie es im Spiel so ist – dann fiel und darüber entschied, ärgerte manch einen. Erstaunen herrschte allerdings darüber, wie wenig Geld für wirksame politische Maßnahmen erforderlich war, jedoch war der nötige Wille dafür eine Grundvoraussetzung. Zudem ermöglichten die beiden Spielleiter, Matthias Oberbacher und Walter Pichler, den Schülerinnen und Schülern die Erfahrung, politisch verantwortlich zu handeln und in Zusammenarbeit Entscheidungen zu treffen. (Text und Foto: Evi Tscholl)

Die Klasse 1A RG im Archiv

Im Landesarchiv in Bozen hatten wir einen interessanten Tag. Wir bekamen eine Führung durchs Archiv und seine Werkstätten und ich hätte nie gedacht, dass so viele Menschen in einem Archiv arbeiten.

Im Depot tief im Keller des Hauses befinden sich verschiedene Archivalien, wie z.B.​ ein 800 Jahre altes Pergament. Neben einer Genealogie, also dem Stammbaum einer adeligen Familie, der als Beweis dafür galt, dass diese Familie seit Generationen adelig war, zeigte uns die Archivarin Evi Pechlaner ein sehr altes Verfachbuch, in dem ein Hexenprozess in Sarnthein dokumentiert war; dort stand, wie die vermeintliche Hexe gefoltert wurde, bis sie zugab, dass sie eine Hexe war. Leider hat eine Maus dieses alte Buch angefressen und deshalb kann man heute einige Textstellen nicht lesen, doch durch den Zusammenhang kann man trotzdem auf den Inhalt schließen. Im Tagebuch eines Adeligen lasen wir schließlich, dass dieser einen Saltner (er beschützte Weingüter vor Plünderern) zu Tode geschlagen hatte. Fazit: Jede einzelne Archivalie hat ihre Geschichte.
Ela Alushi, 1A

Scambio studenti con Sulmona

La visita della 4A a Sulmona si è conclusa sabato dopo una settimana caratterizzata da un intenso programma culturale svolto con gli studenti del Liceo Fermi della cittadina abruzzese. Lunedì abbiamo visitato il liceo Fermi e partecipato ad alcune attività in italiano e tedesco. Nel pomeriggio la visita guidata ci ha fatto conoscere i luoghi più significativi della città abruzzese che ha dato i natali ad Ovidio. Martedì visita alla mostra su Picasso ed alla città di Roma: faticosa ma molto interessante. Mercoledì abbiamo seguito alcune lezioni. Giovedì escursione a Pescara e visita alla casa-museo di D'Annunzio. Venerdì siamo saliti a Pescocostanzo e ad una cima di 2000 metri che ci ha permesso di ammirare il bellissimo panorama sui monti abruzzesi (con il Gran Sasso sullo sfondo). Lo scambio si è concluso con una serata in pizzeria. Il Preside Franz Josef Oberstaller ci ha fatto visita nelle giornate di martedì e mercoledì incontrando anche il dirigente del liceo Fermi. La prof. Piscitelli e il prof. Dalbosco, che hanno accompagnato la classe, sono rimasti colpiti dalla calorosa accoglienza degli studenti e dei docenti sulmonesi e dall'affidabilità e cordialità della 4A. Unica nota negativa: abbiamo mangiato troppo! (Testo e foto: Marco Dalbosco)

Auslandsjahr Info 2017/2018

Am Mittwoch, den 11. Oktober 2017 fand im Mehrzwecksaal von 7.50 bis 9.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Auslandsjahr statt.

In der ersten Stunde erhielten die 36 ZuhörerInnen der 3. Klassen Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten eines Auslandsjahres (Beschluss der Landesregierung, Regionalstipendium, Organisationen). Im zweiten Teil berichteten Eleonora Agovino (5DNW), Nadine Mair (5C), Greta Weishaupt (5C), Julia Giovanardi (5B) und Thomas Mair (5B) über die Auslandserfahrungen, welche sie im vergangenen Schuljahr machen durften und beantworteten die Fragen der SchülerInnen. (Text und Foto: Marlene Weithaler & Barbara Holzner)

Hier die Präsentation als PDF-Download.

​Farben, Steine, Fossilien

Die Vielschichtigkeit der Zeit verbirgt sich im Herzen Südtirols: im Bletterbach. Die Landschaft wird nur durch Gestein, Fossilien und Schüler mit Helmen gebildet. Denn die "Sicherheit geht vor!".

Nach drei Versuchen gelang es uns, der 5B und der 5D, endlich den Ausflug zu unternehmen und zwar unter strahlendblauem Himmel! 

Nach dem Museumsbesuch ging es in die vom Fluss und Gletscher ausgeschliffene Schlucht.

Vom harten, roten Quarzporphyr bis zur weiß-glänzenden Contrin Formation (Sarldolomit), den Bellerophon- und Nadelabdrücken haben wir alles gesehen und ausführlich erklärt bekommen.

Abschließend haben wir nach dem "anstrengenden" Aufstieg eine verdiente Mittagspause gehalten. Vor der Rückfahrt haben wir noch gegen den Willen einiger Schüler ein Gruppenfoto gemacht. (Autor: carina gassebner und jonas mairhofer)

Il viaggio della vittoria

Il 28 settembre 2017 la 4C ha visitato la città di Romeo e Giulietta. La gita era il premio per la vincita della gara del libro dello scorso anno.
Siamo partiti con il treno da Merano e siamo arrivati alla stazione di Verona Porta Nuova verso le 10.30. Subito ci siamo messi in cammino verso in centro storico della città. La nostra prima tappa era l’Arena, che mi ha davvero impressionato con la sua grandezza e la sua acustica. L’arena di Verona è stata costruita dagli antichi romani nel primo secolo dopo Cristo ed è l'anfiteatro antico con il miglior grado di conservazione. Oggigiorno ospita, soprattutto in estate, numerosi cantanti lirici e vi fanno anche tappa molti musicisti internazionali. Dopo aver ammirato questo monumento abbiamo proseguito con il nostro giro per Verona che ci ha portato al museo degli affreschi "G.B. Cavalcaselle", un ex convento del XIII secolo dei frati cappuccini. Qui si possono ammirare tantissimi affreschi che sono stati rimossi dalle facciate di diverse chiese per essere conservati ed esposti nel museo. Inoltre qui si trova anche la tomba di Giulietta Capuleti, protagonista di Romeo e Giulietta di William Shakespeare, o almeno per questo viene pubblicizzata. A questo punto era arrivata l’ora di pranzare e i nostri professori hanno deciso di “lasciarci” andare. Ci siamo divisi in piccoli gruppi cercando una buona trattoria tipica veneta e non siamo stati delusi. Fino all’ora del ritorno abbiamo potuto girare ancora un po’ per la città. Alcuni hanno passato il tempo ammirando il bel centro storico, altri facendo un po’ di shopping. Siamo ripartiti da Verona alle 17.15 e siamo arrivati a Merano verso le 19.30.
Ringrazio il professor Gianluigi Di Gennaro e la professoressa Petra Holzner per averci accompagnato e per aver organizzato la logistica della gita. È stata davvero una bella giornata e ne è proprio valsa la pena studiare per la gara del libro! ;)

Chiara Salvà, 4CRG

Geologische Exkursion ins Martelltal

Um gleich zu Beginn des Schuljahres auch selbst etwas zu lernen,  fuhr die Fachgruppe Naturwissenschaften ins Martelltal und wanderte über den neu angelegten „Erlebnisweg“ entlang der Plima-Schlucht bis zur Marteller Hütte auf 2600m.ü.d.M.

Christian Aspmair erläuterte unterwegs seinen FachkollegInnen, was man über die Entstehung der Alpen und der Gesteinsformationen, aus denen sie bestehen, im Gelände alles ablesen kann. Immer wieder unterbrochen wurde er dabei von eher ungeologischen Betrachtungen zu Tannenhähern, Mauerläufern und Hirschkühen.

Durch den eleganten Einsatz des  Geologenhammers und die kreative Handhabung von Salzsäure (auf Pflanzen!) klärte sich dabei, warum im Quarzphyllit Marmor eingelagert ist, warum dieser als unrein gilt, wie die Gletscher mit alledem seinerzeit verfahren sind und auf welche Positionen sie sich jetzt zurückgezogen haben.

Mit einigen dieser neuen Erkenntnisse werden wir demnächst unsere SchülerInnen belangen. Die nächste Exkursion wird die LehrerInnen für Naturwissenschaften  unter der kundigen Führung von Romano Kohlmayer den Fledermäusen näher bringen. (Text und Fotos: Thomas Spitaler)


Spannend: Wozu träufelt man Salzsäure auf Pflanzen?


Die LehrerInnen für Naturwissenschaften in ihrem Element

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