Vorträge/Events

Landeshauptmann Kompatscher schreibt unserer Schule zum Europatag

Unsere Schule plante am 8. Mai ihren traditionellen Europatag gemeinsam mit allen Schulen im Schulzentrum. Heuer wäre sogar Landeshauptmann Arno Kompatscher als Referent und Ehrengast dabei gewesen. Daraus wurde wegen Corona leider nichts. Der LH hat unserer Schulgemeinschaften eine Botschaft zukommen lassen:

"Ich bedaure es sehr, dass aufgrund der Covid-19-Bestimmungen auch der Europatag an Ihrem Schulzentrum abgesagt werden musste. Sehr gerne hätte ich Ihnen über die Ziele und Strategien für eine nachhaltige Entwicklung Südtirols berichtet. Wir haben mit Beginn der letzten Amtsperiode einen zusätzlichen Gang eingelegt, was die Festlegung und Erreichung solcher Ziele betrifft. Und wir sind dabei auf einem guten Weg. Nun werden wir unser Treffen auf ein anders Mal verschieben müssen. Aber seien Sie versichert, dieses andere Mal wird es geben und darauf freue ich mich sehr.

Bis es soweit ist möchte ich Ihnen auf diesem Wege meine Wertschätzung und Dankbarkeit ausdrücken für die vergangenen und zukünftigen Europatage an Ihrem Schulzentrum. Denn diese geschehen auch ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Eine nachhaltige Entwicklung hat nicht nur mit nüchternen Zahlen von ökologischer Vielfalt, ökonomischer Stabilität oder sozialer Gemeinschaft zu tun. Die Basis einer nachhaltigen Entwicklung ist das Bewusstsein, dass Nachhaltigkeit kein Ziel, sondern ein Weg ist. Ein Weg, der nur gemeinsam erfahren und ergründet werden kann. Da wird es immer wieder mal einen Schritt nach vorne und zwei zurück gehen. Nur die stetige gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema, bei all seiner Komplexität, schafft die Voraussetzung, die nüchternen Zahlen überhaupt andenken zu können. Mit dem Europatag und vielen anderen Aktionen an ihrem Schulzentrum legen Sie Jahr für Jahr die Grundsteine, um dieses Bewusstsein zu schaffen und weiter zu fördern.
 

Das ist es, was wir vermehrt brauchen, und aus diesem Grund ist Ihre Arbeit so entscheidend, sei es die Arbeit als Direktorinnen und Direktoren, als Lehrkräfte oder als aktive Schülerinnen und Schüler.
 

Im Moment beschäftigt uns hauptsächlich die Frage, wie wir es durch diese schwierige Zeit schaffen. Aber seien Sie versichert, im Hintergrund arbeiten wir verstärkt an der Vorbereitung für die Zeit „nach Corona“ und beschäftigen uns mit der Frage, welche Erfahrungen wir im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung daraus ziehen können. Wir sind dabei, ein Schiff in Seenot zu retten, es ans Ufer zu ziehen und auch es an den unterschiedlichsten Stellen zu reparieren. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass es nicht unbedingt das gleiche Schiff sein muss, welches wir anschließend wieder auf See schicken. Wir kennen die Fehler aus unserer Vergangenheit. Lassen Sie uns daraus lernen, das Gute weiterführen und das Hinderliche zurücklassen.
 

Gemeinsam können wir das schaffen. Und beim nächsten Europatag hoffe ich, dies auch gemeinsam mit Ihnen im Schulzentrum Meran diskutieren zu können.
Alles Gute!"

 

Arno Kompatscher
Landeshauptmann

 

Wir und unser Supermarkt - 19. Feb. 14.30 Uhr

Wie nachhaltig leben? Einladung an unsere Schülerinnen und Schüler
Im Rahmen der verschiedenen Initiativen, die die AG „nachhaltige Schule“ gestartet hat, findet am Mittwoch, 19. Februar um 14.30 Uhr im Mehrzwecksaal ein runder Tisch mit Vertretern*innen der Supermärkte zum Thema: „Wie können wir nachhaltiger einkaufen?“ statt.
Gelegenheit aus erster Hand Informationen zu erhalten, die uns alle betreffen und sehr viel mit Nachhaltigkeit zu tun haben.

Ursula Poznanskis neuer Thriller

Buch Die “Bozner Bücherwelten” haben am Dienstag 28. Jänner die  Bestsellerautorin Ursula Poznanski eingeladen ihr neues Jugendbuch, “Erebos 2”,  vorzustellen. Wir, die 1C RG, waren dabei. Wie bereits im ersten Band geht es auch diesmal um das Computerspiel “Erebos”, welches seine Spieler dazu bringt, Aufträge im realen Leben zu erledigen. Nur wer dies tut, gelangt ins nächste Level. Am Ende des ersten Bandes schafft der Protagonist es irgendwie sich aus den Klauen des Spiels zu befreien, doch nun - 10 Jahre später - findet er ein verdächtiges Icon auf seinem Smartphone und … .

Uns hat die Präsentation des neuen Bandes sehr gut gefallen, die Autorin hat gekonnt und spannend aus ihrem  Buch vorgelesen; einige aus unserer Klasse sprechen davon, das Buch jetzt lesen zu wollen. Also: Spannung ist vorprogrammiert! (Arthur Pichler, 1C RG)

"Eine andere Welt ist möglich, eine andere Erde nicht“ - Tagung zum Memorial Day

Eine interessierte ZuhörerschaftZum internationalen Gedenktag „Memorial Day“ laden das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule Meran seit Anfang der 2000er Jahre Zeitzeugen, Experten und Repräsentanten des öffentlichen Lebens ein, um gemeinsam in Form eines Podiumsgesprächs über brisante Themen und Problematiken der Zeit nachzudenken.

Die heurige Tagung am 27. Jänner 2020 stand unter dem Motto: „Eine andere Welt ist möglich! Wie die Klimakrise lösen und nachhaltig leben?“

Hier im Folgenden zum Nachlesen ein Fotobericht zum Herunterladen:

Datei als Anhang: 

„Wir stehen sprichwörtlich an einem Scheideweg“

Prof. Stefan Zerbe, UNIBZ, zu Gast am RG-TFO Meran
Wissen aus erster Hand: Nachhaltige Landnutzung und Ökosystemrenaturierung

Schritt für Schritt neue Aspekte der Nachhaltigkeit kennenlernen und im Gespräch mit einem Experten vertiefen, Zusammenhänge erkennen, Fragen stellen und Antworten suchen: Dazu sollten die Maturanten des Realgymnasiums Meran im Rahmen des Vortrags über nachhaltige Landnutzung und Ökosystemrenaturierung von Prof. Stefan Zerbe der UNIBZ angeregt werden.

Prof. Zerbe, eben von einer Dienstreise aus Guatemala zurückgekehrt, bot Einblick in seine Forschungsthemen, wie Renaturierung von Ökosystemen, Biodiversitätsforschung, Global Change: biologische Invasionen und Klimawandel, Waldökologie und nachhaltiges Waldmanagement, sowie in die entsprechenden Projekte und Exkursionen im In- und Ausland.

Anschaulich wurden den Schülern und Schülerinnen verschiedene Belege der aktuellen Ökosystemdegradation im Zusammenhang mit dem Klimawandel, dem Verlust an Biodiversität, der Übernutzung der natürlichen Ressourcen und der Urbanisierung aufgezeigt. Damit konnte die Notwendigkeit der Renaturierung von Ökosystem verständlich gemacht werden. Doch welche Ziele verfolgt eine Ökosystemrenaturierung?

Durch eine Ökosystemrenaturierung sollen gezielt sogenannte Ökosystemleistungen wiederhergestellt werden. Zu den Ökosystemleistungen zählen, am Beispiel Wald, die Kohlenstoffspeicherung, die Filterwirkung für Wasser und Luft, die Erholung und das Wohlbefinden, der Lärmschutz und viele mehr. Der Grad der Wiederherstellung verlorengegangener Ökosystemleistungen ist allerdings je nach eingesetzten Renaturierungsmaßnahmen unterschiedlich groß. Renaturiert werden neben naturnahen Ökosystemen und Kulturökosystemen auch neue Ökosysteme, beispielsweise urban-industrielle Standorte.

In einer anschließenden Diskussion wurden Fragen mit Lokalbezug, wie die Problematik der Monokultur in unseren Tallagen und die Möglichkeiten einer Diversifizierung von Agrarökosystemen aufgegriffen.

Insgesamt wurde deutlich, dass die Ökosystemrenaturierung als interdisziplinär angelegte Aufgabe einen wertvollen Beitrag hin zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten kann. Nicht umsonst hat die UN-Generalversammlung die Jahre 2021-2030 als Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgerufen.

“Einstein”, “von Miller” e ”Gandhi” insieme per il clima

Dopo la nascita della Rete delle Scuole Ecosostenibili di Merano Le due scuole hanno deciso di ospitare congiuntamente la mostra dell’Alleanza per il clima (Klima Bündnis) “Siamo tutti Testimoni/Wir alle sind Zeugen”

Anziché ospitare le due versioni della mostra separatamente, ognuna nella propria lingua di insegnamento, i due istituti hanno deciso di alternare in entrambi le mostre i pannelli in lingua italiana con i pannelli in lingua tedesca, proprio per trasmettere il messaggio che la lotta per il clima supera ogni barriera, anche quella linguistica. L'inaugurazione è avvenuta il giorno 16 dicembre nei locali del bar dello school village in presenza dell’assessora comunale Madeleine Rohrer, dei due dirigenti scolastici, Alois Heinrich Weis e Riccardo Aliprandini, dell’energy manager, Ing. Bruno Montali e dei coordinatori della mostra delle due scuole, il prof Gianluigi Di Gennaro e la prof.ssa Silvia Forti.

Gli alunni presenti all’inaugurazione hanno ascoltato con molto interesse le notizie portate da Strasburgo dall’Assessora relativamente agli accordi sul clima e si sono potuti rendere conto di persona di quanto il piccolo gesto quotidiano possa fare la differenza nella lotta contro i cambiamenti climatici.

Le due mostre rimarranno nei due istituti fino al 20 dicembre. 

Rückblick auf den Pädagogischen Tag

Am 22. November fand der Pädagogische Tag unserer Schule stand, an dem alle Lehrpersonen teilnahmen. Während im ersten Teil des Pädagogischen Tages in drei Impulsreferaten aktuelle pädagogisch-didaktische Themen aufgegriffen wurden, arbeiteten im zweiten Teil die Lehrpersonen in Themengruppen konkrete Anliegen auf. Prominenter Gast war u.a. die Landesschulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner, die selbst ein Impulsreferat hielt.

Als PDF-Datei eine kurze Zusammenfassung zum Nachlesen.

Datei als Anhang: 

Pädagogische Tagung 2019

Unter dem Titel „Gemeinsam für Vielfalt und Nachhaltigkeit“ widmet sich unsere Schule am Freitagvormittag, dem 22. November bei der diesjährigen Pädagogischen Tagung verschiedenen Themen wie der "Digital Ecology", dem Religionsunterricht, der Bürgerkunde, der Aktualiserung des Dreijahresplans, einer Reihe organisatorischer Fragen und vielem mehr.
Mit Hilfe von Impulsreferaten werden die Lehrpersonen zunächst durch Gastreferenten eingestimmt, darunter Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner. In den anschließenden Workshops werden die jeweiligen Themen bearbeitet und diskutiert. Am Ende steht eine Auswertung der Ergebnisse im Plenum.
Der pädagogische Tag ist außerdem ein wichtiges Instrument für die interne Kommunikation und den Erfahrungsaustausch.
An diesem Freitag haben die Schülerinnen und Schüler deshalb unterrichtsfrei.

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