Vorträge/Events

„Wir stehen sprichwörtlich an einem Scheideweg“

Prof. Stefan Zerbe, UNIBZ, zu Gast am RG-TFO Meran
Wissen aus erster Hand: Nachhaltige Landnutzung und Ökosystemrenaturierung

Schritt für Schritt neue Aspekte der Nachhaltigkeit kennenlernen und im Gespräch mit einem Experten vertiefen, Zusammenhänge erkennen, Fragen stellen und Antworten suchen: Dazu sollten die Maturanten des Realgymnasiums Meran im Rahmen des Vortrags über nachhaltige Landnutzung und Ökosystemrenaturierung von Prof. Stefan Zerbe der UNIBZ angeregt werden.

Prof. Zerbe, eben von einer Dienstreise aus Guatemala zurückgekehrt, bot Einblick in seine Forschungsthemen, wie Renaturierung von Ökosystemen, Biodiversitätsforschung, Global Change: biologische Invasionen und Klimawandel, Waldökologie und nachhaltiges Waldmanagement, sowie in die entsprechenden Projekte und Exkursionen im In- und Ausland.

Anschaulich wurden den Schülern und Schülerinnen verschiedene Belege der aktuellen Ökosystemdegradation im Zusammenhang mit dem Klimawandel, dem Verlust an Biodiversität, der Übernutzung der natürlichen Ressourcen und der Urbanisierung aufgezeigt. Damit konnte die Notwendigkeit der Renaturierung von Ökosystem verständlich gemacht werden. Doch welche Ziele verfolgt eine Ökosystemrenaturierung?

Durch eine Ökosystemrenaturierung sollen gezielt sogenannte Ökosystemleistungen wiederhergestellt werden. Zu den Ökosystemleistungen zählen, am Beispiel Wald, die Kohlenstoffspeicherung, die Filterwirkung für Wasser und Luft, die Erholung und das Wohlbefinden, der Lärmschutz und viele mehr. Der Grad der Wiederherstellung verlorengegangener Ökosystemleistungen ist allerdings je nach eingesetzten Renaturierungsmaßnahmen unterschiedlich groß. Renaturiert werden neben naturnahen Ökosystemen und Kulturökosystemen auch neue Ökosysteme, beispielsweise urban-industrielle Standorte.

In einer anschließenden Diskussion wurden Fragen mit Lokalbezug, wie die Problematik der Monokultur in unseren Tallagen und die Möglichkeiten einer Diversifizierung von Agrarökosystemen aufgegriffen.

Insgesamt wurde deutlich, dass die Ökosystemrenaturierung als interdisziplinär angelegte Aufgabe einen wertvollen Beitrag hin zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten kann. Nicht umsonst hat die UN-Generalversammlung die Jahre 2021-2030 als Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ausgerufen.

“Einstein”, “von Miller” e ”Gandhi” insieme per il clima

Dopo la nascita della Rete delle Scuole Ecosostenibili di Merano Le due scuole hanno deciso di ospitare congiuntamente la mostra dell’Alleanza per il clima (Klima Bündnis) “Siamo tutti Testimoni/Wir alle sind Zeugen”

Anziché ospitare le due versioni della mostra separatamente, ognuna nella propria lingua di insegnamento, i due istituti hanno deciso di alternare in entrambi le mostre i pannelli in lingua italiana con i pannelli in lingua tedesca, proprio per trasmettere il messaggio che la lotta per il clima supera ogni barriera, anche quella linguistica. L'inaugurazione è avvenuta il giorno 16 dicembre nei locali del bar dello school village in presenza dell’assessora comunale Madeleine Rohrer, dei due dirigenti scolastici, Alois Heinrich Weis e Riccardo Aliprandini, dell’energy manager, Ing. Bruno Montali e dei coordinatori della mostra delle due scuole, il prof Gianluigi Di Gennaro e la prof.ssa Silvia Forti.

Gli alunni presenti all’inaugurazione hanno ascoltato con molto interesse le notizie portate da Strasburgo dall’Assessora relativamente agli accordi sul clima e si sono potuti rendere conto di persona di quanto il piccolo gesto quotidiano possa fare la differenza nella lotta contro i cambiamenti climatici.

Le due mostre rimarranno nei due istituti fino al 20 dicembre. 

Rückblick auf den Pädagogischen Tag

Am 22. November fand der Pädagogische Tag unserer Schule stand, an dem alle Lehrpersonen teilnahmen. Während im ersten Teil des Pädagogischen Tages in drei Impulsreferaten aktuelle pädagogisch-didaktische Themen aufgegriffen wurden, arbeiteten im zweiten Teil die Lehrpersonen in Themengruppen konkrete Anliegen auf. Prominenter Gast war u.a. die Landesschulamtsleiterin Sigrun Falkensteiner, die selbst ein Impulsreferat hielt.

Als PDF-Datei eine kurze Zusammenfassung zum Nachlesen.

Datei als Anhang: 

Pädagogische Tagung 2019

Unter dem Titel „Gemeinsam für Vielfalt und Nachhaltigkeit“ widmet sich unsere Schule am Freitagvormittag, dem 22. November bei der diesjährigen Pädagogischen Tagung verschiedenen Themen wie der "Digital Ecology", dem Religionsunterricht, der Bürgerkunde, der Aktualiserung des Dreijahresplans, einer Reihe organisatorischer Fragen und vielem mehr.
Mit Hilfe von Impulsreferaten werden die Lehrpersonen zunächst durch Gastreferenten eingestimmt, darunter Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner. In den anschließenden Workshops werden die jeweiligen Themen bearbeitet und diskutiert. Am Ende steht eine Auswertung der Ergebnisse im Plenum.
Der pädagogische Tag ist außerdem ein wichtiges Instrument für die interne Kommunikation und den Erfahrungsaustausch.
An diesem Freitag haben die Schülerinnen und Schüler deshalb unterrichtsfrei.

Großes Interesse an Eltern-Fortbildung zu Sucht, Prävention, Persönlichkeitsstärkung

Wie können junge Menschen schwierige Lebenssituationen bewältigen? Wie finden sie das Gleichgewicht wieder? Wie können Eltern ihren Kindern den Rücken stärken und was können sie tun bzw. was sollten sie vermeiden, damit die eigenen Kinder nicht zu Drogen greifen, an Abhängigkeiten erkranken oder in seelische Konflikte geraten?

Die Themen Suchtprävention und Persönlichkeitsstärkung scheinen unter den Fingern zu brennen. Dafür spricht das große Interesse für den Fortbildungsabend für Eltern, den kürzlich der Elternrat und die Schulleitung in Zusammenarbeit mit dem Psychiatrischen Dienst am KH Meran, mit La Strada-Der Weg und dem Dienst für Abhängigkeitserkrankungen organisiert hat.

In ihrem Referat zeigte die Primarärztin des psychiatrischen Dienstes am KH Meran, Verena Perwanger, auf, was in der Erziehung und Eltern-Kind-Beziehung so alles schiefgelaufen ist, wenn Kinder aus dem Gleichgewicht geraten. So sei es z.B. verhängnisvoll, wenn Eltern ihren Kindern die eigenen Wünsche und Sehnsüchte aufdrängen oder danach streben, perfekte Eltern sein zu wollen. Denn oberstes Prinzip in der Erziehung muss die Freiheit sein, was aber nicht mit einem „Sichüberlassen” und „Allesgewähren” verwechselt werden dürfe.

Auf das Thema Drogensucht ging Alois Wieser im 2. Referat des Abends ein. Der Psychologe von La-Strada-Der Weg zeigte auf, wie Substanzen chemischer, aber auch natürlicher Art auf unser Gehirn wirken. So habe Nikotin z.B. die höchste Abhängigkeitswirkung.  Wieser verwies auch auf unsere Abhängigkeit von Zucker. Allen Drogen gemeinsam sei, dass man den Konsum steigern muss, will man die Wirkung - beruhigend oder aufputschend - beibehalten. Das treffe auch auf Psychopharmaka wie Tavor usw. zu. „Drogen betäuben jenen Teil in uns, der uns zu Menschen macht“, sagte der Psychotherapeut und Psychologe. Am wichtigsten sei es, mit jungen Menschen in Beziehung zu bleiben, Verbote nützten nichts.

Im Anschluss konnten sich die rund 60 Eltern an vier Thementischen mit den Experten über „Sucht “, „Was tun, wenn das eigene Kind Drogen nimmt?“, „Seelische Not bei Jugendlichen“ und „Junge Menschen stärken“ austauschen. Geleitet wurden die Thementische von  Verena Perwanger und Alois Wieser, dem Erzieher Paolo Luigi Endrizzi und einem Psychologen der Kinder- und Jugendpsychiatrie am KH Meran.

Fotoausstellung zur Schulbibliothek

Seit kurz vor den Herbstferien hängen in der Ausstellungsgalerie bei der Bar Fotos aus dem Schulbibliotheks-Leben. Sie sollen die reichaltigen Aktivitäten unserer Bibliothek in den letzten Jahren vor Augen fühten. Neben dem täglichen Kerngeschäft Ausleih- und Beratungsservice regte die AG Bibliothek im Laufe der Jahre nämlich viele Aktivitäten und Veranstaltungen an.
Neben solchen, die mit Leseförderung zu tun haben (Lesungen, Bücher- und Medien-Ausstellungen, Zeitschriftenwettbewerbe, Quiz u.a.), waren dies vor allem Workshops, “lange Nächte” bzw. der “Sinnvolle Vormittag”. Daneben stehen ebenso Veranstaltungen zur Medien- und Informationskompetenz auf dem Programm (Rhetorikprojekte, Vorträge zum Recht im Web u.a.m.)
Die Ausstellungsflächen stehen für alle schulischen Aktivitäten zur Verfügung und sollen in regelmäßigen Abständen Ergebnisse oder Ereignisse aus dem Schulleben dokumentieren. Verwaltet werden sie von der Schulbibliothek.

Fortbildung für Eltern: Den jungen Menschen den Rücken stärken

Vortrag: Den jungen Menschen den Rücken stärken
am 7. November 2019 - 19:00 – 21:00 Uhr
im Mehrzwecksaal der Schule

Mit dabei

  • DR. VERENA PERWANGER, Primarärztin Psychiatrischer Dienst Meran
  • DR. ALOIS WIESER, Psychologe-La Strada – Der Weg
  • PAOLO LUIGI ENDRIZZI, Erzieher - Dienst für Abhängigkeitserkrankungen

WIR FREUEN UNS AUF IHRE TEILNAHME!
ANMELDUNG ÜBER DAS SEKRETARIAT ERWÜNSCHT: TEL. 0473 203151 / 203152
Infos siehe Anhang

Was für ein überwältigendes Ergebnis!

Matura: 14 Schüler erreichten am Realgymnasium und der TFO Meran die Höchstpunktezahl

Die vergangenen Wochen brachten heiße Tage und einen rauchenden Kopf für so manchen Oberschüler, waren doch die Maturaprüfungen voll im Gange. Nun ist alles vorbei und das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule Meran warten heuer mit einem grandiosen Ergebnis auf: Gleich 14 „Maturanten“ erreichten bei der staatlichen Abschlussprüfung die Höchstpunktezahl. 
Am Samstagabend wurde der Erfolg an der Schule gebührend gefeiert. Direktor Alois Weis begrüßte die 138 Maturantinnen und Maturanten, viele ihrer Eltern und zahlreiche Lehrpersonen. „Eure Mühen und euer Einsatz haben sich gelohnt“, sagte der Direktor und bedankte sich bei den Lehrpersonen, Eltern und den Prüfungskommissionen. Den Absolventen wünschte er weise Entscheidungen für ihre Zukunft und das Rüstzeug, den Herausforderungen in Beruf oder Studium gut zu begegnen.  
Ein besonders gutes Ergebnis fuhr die 5. Klasse A des Realgymnasiums ein, wo gleich sechs Schülerinnen die 100 Punkte erreichten, eine Schülerin sogar „con lode“.  Die Freude und Erleichterung war allen bei der Diplomübergabe anzusehen. In kurzen Filmaufnahmen, die Direktor Weis gedreht hatte, wurden Szenen des Schuljahres noch einmal in Erinnerung gerufen. Schulsekretärin Claudia Cassin sorgte für die Ausstellung der Diplome, Laurin Wenter und Julius Wiemann Raffeiner am Klavier sowie Andreas Fauster an der Harmonika umrahmten die Feier musikalisch. Vizedirektor Josef Prantl schoss die Erinnerungsfotos. Mit einem Umtrunk endete der für alle schöne Abend.

Folgende Schülerinnen und Schüler erreichten Höchstpunktezahl (100/100 Punkten): Katherina Telser („con lode“), Sara Frick, Simon Mitterhofer, Anna Berger, Hanna Innerhofer, Alessia Karasani, Laura Strobl, Julia Überbacher, Melanie Kiem, Chiara Salvà, Clemens von Musil, Jonas Kneissl, Lenard Linser und Stefan Kuen.

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