Projekte/Lehrausflüge/Lehrausgänge/Lehrfahrten

Recipe oculi cancri….Ein Besuch im Pharmaziemuseum Brixen

Der Pharmazeutiker - ein naturwissenschaftlicher Allrounder.

Nach einem herzlichen Empfang durch das Apotheker-Ehepaar Peer hatten wir das Glück von den Hausherren persönlich durch die Stadtapotheke, die ehemals im 17. Jahrhundert nur für den Fürstbischof und dessen Hof gegründet wurde, geführt zu werden. Zwischen einem Krokodil, Werkzeugen zur Zubereitung von Arzneien, einem wunderschönen digitalisierten Herbarium, Chemikalien und vielfältigen Aufbewahrungsgefäßen erhielten wir einen spannenden und alle Sinne ansprechenden Einblick in die Entwicklung der pharmazeutischen Kunst und der Medizin bis heute. Im Museumsdepot im Dachboden des Laubenauses eröffnete sich uns die Welt der Signaturenlehre, der Alchemie und der handwerklichen Herstellung von Arzneien. Hinter all diesem Wissen stehen abenteuerliche Reisen, gesammelte und tradierte Erfahrungen, Experimente. Wir finden: Das Pharmaziemuseum in Brixen ist einen Besuch wert. Klasse 4C RG

 

Müllsammelaktion der Klasse 1 A


Hier ein Bericht samt Fotos der Klasse 1A zum Müllsammeln.

> Bericht

Betriebsbesichtigung bei “richtiger” Aquaponikanlage

Das Aquaponik-Team, bestehend aus Schülern der 4CRG, 4BEL, 5BEL und den dazugehörigen Professoren, unternahmen am Dienstag 25.10. eine Betriebsbesichtigung nach Neumarkt um eine professionelle Aquaponik Anlage zu besichtigen. Zwei Gründer des Start-up-Unternehmens führten uns durch die Anlage und erzählten uns vom Entwicklungsprozess. Beeindruckt hat uns, dass die Gründer des Unternehmens diese Initiative ergreifen, um Landwirtschaft nachhaltig zu gestalten. Wir konnten viele hilfreiche Informationen sammeln, um unsere Pläne für das Aquaponik-System der Schule zu optimieren und zu erweitern. Falls jemand interessiert ist und mehr über das Unternehmen wissen möchte, verlinken wir hier ihre Website → https://www.solos.farm/
Valeria Windischer 
 

Kunstfahrt zur Biennale Venedig


Fasziniert von den Plastiken von Simone Leigh, etwas irritiert von der Realistik der Figuren im dänischen Pavillon und total überwältigt von der Bilderflut im Arsenale und in den Giardini
waren die Schüler*innen der 5C RG und 5DF RG bei der Lehrfahrt nach Venedig zur Biennale.
Die internationale Kunstausstellung findet heuer zum 59. Mal statt unter dem Titel „IL LATTE DEI SOGNI – THE MILK OF DREAMS“. Die Kuratorin Cecilia Alemani hat dafür 213 Künstler*innen eingeladen und lässt die Besucher 1433 Arbeiten bestaunen. In drei Hauptthemen geht es um die Beziehung zwischen Individuum und Technologie, der Darstellung von Körpern und deren Metamorphosen sowie um die Verbindung von Körper und Erde. Fünf Zeitkapseln bauen Brücken von der zeitgenössischen Kunst in die Vergangenheit.  
Die Ausstellung verlangte den Jugendlichen einiges ab und setzte voraus, dass sie sich auf die zeitgenössische Kunst einlassen. Der Besuch der Biennale an nur einem Tag war sehr intensiv, doch waren die Jugendlichen begeistert von vielen Kunstwerken, die sie vor Ort betrachten konnten, und sie kehrten mit vielen Eindrücken und der Erfahrung eines besonderen Kunsterlebnisses nach Hause zurück.

Besuch der Mittelschüler

Am Dienstag, 18. Oktober war die 1E der Mittelschule Carl Wolf bei uns zu Gast.

Anfangs hielten zwei Schülerinnen der 1ARG einen Vortrag darüber, wie man richtig mikroskopiert und darüber, wie man eine korrekte wissenschaftliche Zeichnung anfertigt. Schüler*innen der 1A hatten in den Biologielabors verschiedene Stationen vorbreitet: es gab die Heuaufgüsse, die Zwiebelzellen, die Chromoplasten, die Kartoffel und die Wasserpflanze. Die Mittelschüler sollten versuchen alle Präparate selbst zuzubereiten. Aufgabe der Schüler war es bei allen Stationen, an denen sie waren, eine wissenschaftliche Zeichnung anzufertigen. Es war sehr schön, den Mittelschülern zu helfen und ihnen das Mikroskopieren zu lernen. Es war aber auch eine unangenehme Situation, die Schüler öfters verbessern zu müssen und sie auf Dinge hinzuweisen, da diese lieber selbst alles machen wollten. Alles in allem war es aber sehr schön und eine tolle Erfahrung und wir würden uns auf einen weiteren Besuch freuen!

Biomüll und erneuerbare Energien - Besichtigung der Vergärungsanlage Lana

Was kommt in den Biomüll? Wie funktioniert eine Vergärungsanlage? Was passiert mit den Rückständen aus der Anlage? Was bringt die Verwertung von Biomüll – Biogas, Wärme oder Strom? 
Bei der Besichtigung der Vergärungsanlage Ende September bekamen die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4ARG Antworten auf diese Fragen und konnten den Betrieb der Anlage hautnah miterleben. 
Wissenswertes über Neuerungen und Entwicklungen der lokalen Abfallwirtschaft sowie die geplante Nutzung des gewonnenen Biogases als wertvolle erneuerbare Energiequelle wurden diskutiert, sodass die Schüler und Schülerinnen einen Einblick in das brandaktuelle Thema Energie erhalten konnten.

Begleitpersonen: Valentina Zeller und Helmut Thaler

1. Preis für Aquaponik-System von Meraner Oberschüler/innen

Schüler:innen des Realgymnasiums Meran und der Technologischen Fachoberschule Meran haben für ihr Projekt zur nachhaltigen Ernährung den ersten Preis der Italienischen Vereinigung der Chemiker gewonnen. Bei der gestrigen (22.09.) Preisverleihung im Rahmen der Veranstaltung "Ri-nutri. Ripensare la nutrizione" des UPAD wurden Projekte ausgezeichnet, die sich mit der Nachhaltigkeit von Nahrungsproduktion auseinandersetzen. Konkret besteht das Siegerprojekt aus einem Nährstoffkreislauf zwischen Fischen, Pflanzen und Bakterien und zusätzlich einer Menge Mess- und Überwachungstechnik. „Diese neue Form der Nahrungsproduktion aus Aquakultur, also Fischen, und Hydroponik, also Nutzpflanzen, die in Wasser wachsen, nennt sich Aquaponik“, erklärte Emil Mair, der mit seinen Mitschülern die Elektronik der Anlage betreut, bei der Preisverleihung. „Das Preisgeld von 700€ werden wir dafür einsetzen, das bisherige Pilotprojekt zu vergrößern und noch einen größeren Teil der Schulgemeinschaft zu beteiligen“, versprach Valeria Windischer, die Initiatorin des Projekts, die mit ihren Mitschülern an den Pflanzen und Tieren forscht.

Primo premio per il sistema di acquaponica di studenti e studentesse di Merano
Gli alunni del liceo scientifico "Albert Einstein" di Merano e dell'istituto tecnico “Oskar von Miller” di Merano hanno vinto il primo premio assegnato dall'Associazione Italiana dei Chimici per il loro progetto sull'alimentazione sostenibile. Ieri (22.09.) si è tenuta la cerimonia di premiazione, dove durante l'evento "Ri-nutri. Ripensare la nutrizione" dell'UPAD, sono stati premiati progetti che riguardano la sostenibilità della produzione alimentare. In particolare, il progetto vincitore consiste in un ciclo tra pesci, piante e batteri e si collega ad un'ampia tecnologia di rilevazione e monitoraggio di dati. "Questa nuova forma di produzione alimentare a partire dall'acquacoltura, cioè dai pesci, e dall'idroponica, cioè dalle colture di piante che crescono nell'acqua, si chiama acquaponica", ha spiegato Emil Mair, che insieme ai suoi compagni di classe si occupa dell'elettronica, durante la cerimonia di premiazione. "Utilizzeremo il premio in denaro di 700€ per ampliare il progetto pilota finora realizzato e per coinvolgere ancora di più la comunità scolastica", ha promesso Valeria Windischer, l'iniziatrice del progetto, che sta facendo ricerche sulle piante e sugli animali insieme ai suoi compagni di classe.

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