Projekte/Lehrausflüge/Lehrausgänge/Lehrfahrten

Kunstfahrt zur Biennale Venedig


Fasziniert von den Plastiken von Simone Leigh, etwas irritiert von der Realistik der Figuren im dänischen Pavillon und total überwältigt von der Bilderflut im Arsenale und in den Giardini
waren die Schüler*innen der 5C RG und 5DF RG bei der Lehrfahrt nach Venedig zur Biennale.
Die internationale Kunstausstellung findet heuer zum 59. Mal statt unter dem Titel „IL LATTE DEI SOGNI – THE MILK OF DREAMS“. Die Kuratorin Cecilia Alemani hat dafür 213 Künstler*innen eingeladen und lässt die Besucher 1433 Arbeiten bestaunen. In drei Hauptthemen geht es um die Beziehung zwischen Individuum und Technologie, der Darstellung von Körpern und deren Metamorphosen sowie um die Verbindung von Körper und Erde. Fünf Zeitkapseln bauen Brücken von der zeitgenössischen Kunst in die Vergangenheit.  
Die Ausstellung verlangte den Jugendlichen einiges ab und setzte voraus, dass sie sich auf die zeitgenössische Kunst einlassen. Der Besuch der Biennale an nur einem Tag war sehr intensiv, doch waren die Jugendlichen begeistert von vielen Kunstwerken, die sie vor Ort betrachten konnten, und sie kehrten mit vielen Eindrücken und der Erfahrung eines besonderen Kunsterlebnisses nach Hause zurück.

Besuch der Mittelschüler

Am Dienstag, 18. Oktober war die 1E der Mittelschule Carl Wolf bei uns zu Gast.

Anfangs hielten zwei Schülerinnen der 1ARG einen Vortrag darüber, wie man richtig mikroskopiert und darüber, wie man eine korrekte wissenschaftliche Zeichnung anfertigt. Schüler*innen der 1A hatten in den Biologielabors verschiedene Stationen vorbreitet: es gab die Heuaufgüsse, die Zwiebelzellen, die Chromoplasten, die Kartoffel und die Wasserpflanze. Die Mittelschüler sollten versuchen alle Präparate selbst zuzubereiten. Aufgabe der Schüler war es bei allen Stationen, an denen sie waren, eine wissenschaftliche Zeichnung anzufertigen. Es war sehr schön, den Mittelschülern zu helfen und ihnen das Mikroskopieren zu lernen. Es war aber auch eine unangenehme Situation, die Schüler öfters verbessern zu müssen und sie auf Dinge hinzuweisen, da diese lieber selbst alles machen wollten. Alles in allem war es aber sehr schön und eine tolle Erfahrung und wir würden uns auf einen weiteren Besuch freuen!

Biomüll und erneuerbare Energien - Besichtigung der Vergärungsanlage Lana

Was kommt in den Biomüll? Wie funktioniert eine Vergärungsanlage? Was passiert mit den Rückständen aus der Anlage? Was bringt die Verwertung von Biomüll – Biogas, Wärme oder Strom? 
Bei der Besichtigung der Vergärungsanlage Ende September bekamen die Schüler und Schülerinnen der Klasse 4ARG Antworten auf diese Fragen und konnten den Betrieb der Anlage hautnah miterleben. 
Wissenswertes über Neuerungen und Entwicklungen der lokalen Abfallwirtschaft sowie die geplante Nutzung des gewonnenen Biogases als wertvolle erneuerbare Energiequelle wurden diskutiert, sodass die Schüler und Schülerinnen einen Einblick in das brandaktuelle Thema Energie erhalten konnten.

Begleitpersonen: Valentina Zeller und Helmut Thaler

1. Preis für Aquaponik-System von Meraner Oberschüler/innen

Schüler:innen des Realgymnasiums Meran und der Technologischen Fachoberschule Meran haben für ihr Projekt zur nachhaltigen Ernährung den ersten Preis der Italienischen Vereinigung der Chemiker gewonnen. Bei der gestrigen (22.09.) Preisverleihung im Rahmen der Veranstaltung "Ri-nutri. Ripensare la nutrizione" des UPAD wurden Projekte ausgezeichnet, die sich mit der Nachhaltigkeit von Nahrungsproduktion auseinandersetzen. Konkret besteht das Siegerprojekt aus einem Nährstoffkreislauf zwischen Fischen, Pflanzen und Bakterien und zusätzlich einer Menge Mess- und Überwachungstechnik. „Diese neue Form der Nahrungsproduktion aus Aquakultur, also Fischen, und Hydroponik, also Nutzpflanzen, die in Wasser wachsen, nennt sich Aquaponik“, erklärte Emil Mair, der mit seinen Mitschülern die Elektronik der Anlage betreut, bei der Preisverleihung. „Das Preisgeld von 700€ werden wir dafür einsetzen, das bisherige Pilotprojekt zu vergrößern und noch einen größeren Teil der Schulgemeinschaft zu beteiligen“, versprach Valeria Windischer, die Initiatorin des Projekts, die mit ihren Mitschülern an den Pflanzen und Tieren forscht.

Primo premio per il sistema di acquaponica di studenti e studentesse di Merano
Gli alunni del liceo scientifico "Albert Einstein" di Merano e dell'istituto tecnico “Oskar von Miller” di Merano hanno vinto il primo premio assegnato dall'Associazione Italiana dei Chimici per il loro progetto sull'alimentazione sostenibile. Ieri (22.09.) si è tenuta la cerimonia di premiazione, dove durante l'evento "Ri-nutri. Ripensare la nutrizione" dell'UPAD, sono stati premiati progetti che riguardano la sostenibilità della produzione alimentare. In particolare, il progetto vincitore consiste in un ciclo tra pesci, piante e batteri e si collega ad un'ampia tecnologia di rilevazione e monitoraggio di dati. "Questa nuova forma di produzione alimentare a partire dall'acquacoltura, cioè dai pesci, e dall'idroponica, cioè dalle colture di piante che crescono nell'acqua, si chiama acquaponica", ha spiegato Emil Mair, che insieme ai suoi compagni di classe si occupa dell'elettronica, durante la cerimonia di premiazione. "Utilizzeremo il premio in denaro di 700€ per ampliare il progetto pilota finora realizzato e per coinvolgere ancora di più la comunità scolastica", ha promesso Valeria Windischer, l'iniziatrice del progetto, che sta facendo ricerche sulle piante e sugli animali insieme ai suoi compagni di classe.

1. Preis für Aquaponik-Anlage!

Die Aquaponik-Anlage, die Schüler:innen und Lehrer:innen des RG und der TFO im Laufe des Schuljahrs im 2. Stock zusammengebastelt haben, ist kürzlich mit dem mit 700 € dotierten 1. Preis des Wettbewerbs "Ri-nutri. Ripensare la nutrizione" ausgezeichnet worden. Dieser von der Italienischen Vereinigung der Chemiker (SCI) vergebene Preis soll Projekte fördern, die sich mit der Nachhaltigkeit von Nahrungsproduktion auseinander setzen.
Und in der Tat hat sich der Kreislauf der Nährstoffe zwischen Fischen, Pflanzen und Bakterien gegen Schulende schon soweit stabilisiert, dass eine ansehnliche Menge an wohlschmeckendem Minz-Sirup in Produktion gehen konnte. Weitere raumgreifende - und sicherlich wieder sehr betreuungsbedürftige - Erweiterungen der Anlage sind schon geplant.

Besonders freut die Beteiligten, dass das Team inzwischen nicht mehr nur aus biologisch/chemisch Interessierten aus dem RG (3C) besteht, sondern von TFO-Seite (3BEL) um Messtechnik und online-Überwachung erweitert wird. Ein besonderer Dank gilt dem sogenannten "nicht-unterrichtenden-Personal", das uns vor allem in der Anfangsphase, aber hoffentlich auch weiterhin, tatkräftig zur Seite stand und steht, wenn das viele Wasser nicht dort bleiben mag, wo es hingehört.

Details zum Projekt kann man HIER NACHLESEN oder einfach im 2. Stock betrachten.

 

Mehr als 7500 € Spenden beim Sponsorenlauf "Run against war" gesammelt

Vergangenen Donnerstag fand der Sponsorenlauf „Run Against War“ auf der Passerpromenade in Meran statt, bei dem rund 1000 Schüler:innen aus 12 verschiedenen Schulen aktiv gelaufen sind um damit Spenden für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu sammeln. Nicht nur vor Ort sondern auch in Sterzing hat sich eine Schulklasse dieser Initiative angehängt, wo sie selbstständig viele Kilometer gerannt sind. Die Sponsoren haben dann jeweils 2 € pro gelaufenen Kilometer gespendet und diese Spenden wurden nun eingesammelt, zusammengetragen und schließlich heute morgen von den Organisator:innen aus dem Realgymnasium überwiesen. Insgesamt konnten über 7500 € gesammelt werden. 50 % dieser Spenden gehen an die Caritas, die damit die sich bereits in Südtirol befindenden Geflüchteten unterstützt und die andere Hälfte geht an das Rote Kreuz, welches damit Menschen in den vom Krieg betroffenen Gebieten hilft. Auch Katharina Zeller, Vizebürgermeisterin von Meran, war bei der Überweisung am Vormittag (16.06.22) anwesend um die Aktion zu unterstützen.

Ein großes Dankeschön gilt all jenen die aktiv mitgeholfen haben und somit diesem Erfolg beigetragen haben!

Endlich wieder Winterthur!

Nach fast zwei gemeinsamen Oberschuljahren war es für die 2. Klassen des Realgymnasiums Ende Mai endlich soweit: Ihre erste Lehrfahrt gemeinsam als Klasse stand an. Ende Mai 2022 fuh ren jeweils zwei Klassen gemeinsam mit je drei Lehrpersonen nach Winterthur in das Swiss Science Center Technorama. Als die Schüler:innen nach vierstündiger Fahrt endlich in der Schweiz ankamen, ging es sogleich in das Wissenschaftsmuseum. Dort konnten sie die Wissenschaft lehrreich, spielerisch und vor allem interaktiv erleben. In Kleingruppen waren sie den gesamten Nachmittag des ersten Tages im Technorama unterwegs.

Es gab eine große Vielfalt an Experimenten an mehr als 500 Stationen aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Mathematik. Hervorzuheben seien dabei auch der großartige Außenbereich des Technorama sowie die faszinierenden Vorführungen, unter anderem zur Entstehung eines Blitzes. Zudem besuchten die Klassen interessante Workshops zu den Themen Radioaktivität und DNA bzw. PCR.

Nach dem sehr informativen und eindrucksreichen Nachmittag ging es zur Unterkunft, wo die Zimmerzuteilung stattfand. Anschließend ließen die Klassen den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen in der Altstadt von Winterthur ausklingen. Am frühen Morgen des nächsten Tages ging es für die Schüler:innen dann noch einmal ins Technorama, wo sie bis zur Mittagzeit weitere Stationen und Experimente erkunden konnten. Anschließend war es auch schon an der Zeit die Heimreise anzutreten. Für alle zweiten Klassen des Realgymnasiums Meran war der zweitägige Ausflug nach Winterthur ein voller Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis!
 

siehe auch PDF mit Bildern zum Herunterladen

Datei als Anhang: 

“Run against war”

Am Donnerstagvormittag 9. Juni hat auf der Meraner Passerpromenade erfolgreich der Sponsorenlauf “Run against war” stattgefunden. Im Laufe des Vormittags haben sich zahlreiche Schüler:innen von Grund- Mittel- und Oberschulen aus ganz Südtirol (Klassen aus RG Meran, FOS Meran, Gymme Meran, Liceo Gandhi Meran, MS Obermais, MS Carl Wolf, MS Partschins, MS St. Passeier, MS Algund, GS Algund und Sozialwissenschaftliches Gymnasium Brixen) versammelt und sind fleißig gelaufen.

Die etwa 1000 Jugendlichen konnten zwischen drei unterschiedlichen Runden von 0,5 km bis 3 km langen Strecken entscheiden, wobei am Ende jeweils 2 Euro pro Kilometer von einem Sponsor gespendet werden. Zusätzlich wurden auch zahlreiche T-Shirts gegen eine Spende angeboten. Im Laufe der Woche werden die Spenden noch zusammengetragen und ans Ziel überwiesen: 50 % der Spenden gehen an die Caritas, um damit die sich in Südtirol befindlichen Geflüchteten zu unterstützen; die andere Hälfte geht an das Rote Kreuz, welches damit den vom Krieg betroffenen Gebieten hilft.

Die Organisatori:innen aus dem Realgymnasium Meran bedanken sich herzlich für das große Engagement, welches von allen Teilnehmer:innen gezeigt wurde. Auch freuten wir uns über die Präsenz von Ex-Spitzensportlerin Monika Niederstätter und Landesrat Philipp Achammer, die den Lauf tatkräftig unterstützten.

Hier auch ein kleiner Videobericht zum Anschauen (Quelle: SDF).
 

       
 

 

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